Die Finalisten des Bundespreises UMWELT & BAUEN 2025 stehen fest!

Banner mit Logo, Trophäe und Bewerbungsaufruf. Das Logo zeigt in drei Zeilen die Worte "Bundespreis, UMWELT, & BAUEN". An der linken oberen Ecke ein aufwärtszeigender Pfeil, der aus zwei grünen Dreiecken zusammengesetzt ist. Die Trophäe ist ein stehender Abschnitt eines Holzbalkens auf einem flachen Betonsockel. Die Ansichtsfläche ist angeschnitten, die Schnittflächen sind grün gefärbt, sodass sich der Pfeil des Bundespreislogos ergibt. Darunter die Wortmarke "Bundespreis UMWELT & BAUEN". Der Bewerbungsaufr
© Umweltbundesamt

Der Bundespreis UMWELT & BAUEN zeichnet klimaschonendes, rohstoff- und energieeffizientes, klimaangepasstes und sozialverträgliches Bauen im Bestand aus. Egal ob Modernisierung, Umbau, Sanierung oder Erweiterung von Bestandsgebäuden – Diese Projekte sind eine Inspiration für die Zukunft!

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"Ich wünsche mir, dass wir im Rahmen der nächsten Jurysitzung sagen können: 'Wer hätte das gedacht, dass jetzt so viele, höchst ambitionierte Projekte eingereicht worden sind, die nicht nur Best Practice, sondern die Next Practice für die Zukunft des Bauens und Planens sind.'"
Prof. Christa Reicher, Juryvorsitzende 2021

Die Auszeichnung wird vom Bundesumweltministerium und dem Umweltbundesamt in den Kategorien “Wohngebäude”, “Nichtwohngebäude” und “Quartiere” verliehen. Der “Sonderpreis für Bauprodukte sowie bautechnische und digitale Innovationen” würdigt umweltfreundliche Bauprodukte und Innovationen, die das Bauen im Bestand einfacher, günstiger oder attraktiver machen.

 

Schaubild. Überschrift „Bauen im Bestand“. Darunter in einer Zeile drei beschriftete Icons für Wohngebäude, Nichtwohngebäude, Quartiere und den „Sonderpreis für Bauprodukte, bautechnische und digitale Innovationen“.
Ausgezeichnet wird in den Kategorien Wohn-, und Nichtwohngebäude, Quartiere und einem Sonderpreis.
Quelle: Umweltbundesamt
 
 

Entdecken Sie Vorbilder des nachhaltigen Bauens aus den Jahren 2020 und 2021.

 

ARGE MUDLAFF &amp; OTTE / Studio Witt / MoRe Architekten, Stadthäuser StadtFinken Hamburg (Preisträger Bundespreis UMWELT &amp; BAUEN, Kategorie Wohngebäude)
Quelle: Umweltbundesamt

ARGE MUDLAFF & OTTE / Studio Witt / MoRe Architekten, Stadthäuser StadtFinken Hamburg (Preisträger Bundespreis UMWELT & BAUEN, Kategorie Wohngebäude)

 

Die Fachjury des Bundespreises UMWELT & BAUEN 2025 bekleiden die Vorsitzenden

  • Frau Dr. Bettina Hoffmann, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium und
  • Frau Prof. Christa Reicher, Professorin für Städtebau und Entwerfen, RWTH Aachen

sowie zehn weiteren Expertinnen und Experten:

  • Frau Dr. Tanja Brockmann, Referatsleiterin im Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung – BBSR
  • Herr Dr. Rolf Buschmann, Vorstandsvorsitzender natureplus, Referent Technischer Umweltschutz des Bunds für Umwelt und Naturschutz Deutschland – BUND
  • Frau Dr. Lilian Busse, Vizepräsidentin des Umweltbundesamtes – ⁠UBA
  • Herr Bernd Düsterdiek, Beigeordneter des Deutschen Städte- und Gemeindebunds
  • Frau Andrea Gebhard, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer
  • Frau Dr. Christine Lemaitre, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB
  • Herr Emre Onur, Chefredakteur der db deutsche bauzeitung
  • Herr Prof. Eike Roswag-Klinge, Leiter Natural Building Lab TU Berlin, Geschäftsführer ZRS-Architekten
  • Frau Susanne Wartzeck, Präsidentin des Bunds Deutscher Architektinnen und Architekten – BDA
  • Frau Dr. Melanie Weber-Moritz, Bundesdirektorin des Deutschen Mieterbunds
Gruppenfoto vor einer mit Graffitikunst gestalteten Wand.
Die Jury während Ihrer Sitzung im Bundesumweltministerium

V. l. n. r.: Dr. Rolf Buschmann, Andrea Gebhard, Emre Onur, Thomas Rühle (Wettbewerbsbüro), Prof. Christa Reicher, Prof. Eike Roswag-Klinge, Melanie Weber-Moritz, Lara Möller, Susanne Wartzeck, Ulrich Weidemann, Dr. Tanja Brockmann, Prof. Dr. Lilian Busse, Dr. Robert Schütte (BMUV), Britta Kosbab (Wettbewerbsbüro), Dr. Christine Lemaitre

Quelle: Markus Taubert
 

Hintergrund: Die aktuelle Sanierungsrate bei Immobilien in Deutschland genügt den Klimaschutzzielen nicht. Der Bundespreis UMWELT & BAUEN 2025 fördert durch die Auszeichnung von Best Practice-Beispielen innovative Technologien, eine fortschrittliche Architektursprache sowie die Wertschätzung der Bevölkerung für die Rohstoffe, die Historie, die Arbeitsleistung und die Baukultur, welche sich in Bestandsgebäuden manifestiert haben. Nach heutigen Effizienzanforderungen errichtete Neubauten machen nur einen kleinen Anteil am Gebäudebestand aus und können dessen Energiebedarf daher kaum senken. Eine Intensivierung von Ersatzneubauten ist hinsichtlich der einhergehenden Inanspruchnahme von Ressourcen unverantwortlich. Das Erhalten und Weiterentwickeln des Bestands muss daher zum Standard werden.

“Über die Zukunft in Zeiten des Klimawandels nachzudenken, heißt mit Sorgfalt und Verantwortung das Bestehende zu betrachten und hier Möglichkeiten für Zukünftiges zu entwickeln.”
Susanne Wartzeck, Präsidentin des Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA

Fragen zum Bundespreis UMWELT & BAUEN 2025 und zur Teilnahme beantwortet das Projektbüro beim Öko-Zentrum NRW telefonisch unter +49 (0) 2381/30220-99 oder per E-Mail: bundespreis-umwelt-und-bauen [at] oekozentrum-nrw [dot] de

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