Vor dem Hintergrund bereits punktuell beobachteter Bestandsveränderungen und Verschiebungen von Pinguinbrutplätzen im Zusammenhang mit dem globalen Klimawandel und der unterschiedlichen Verfügbarkeit von Nahrung liefert der vorliegende Bericht methodische Grundlagen für ein flächendeckendes Monitoring antarktischer Pinguine mit Hilfe der Fernerkundung. Um Klarheit über bisherige und zukünftige Bestandsentwicklungen antarktischer Pinguine zu erhalten, wurden in der Studie unter anderem Methoden entwickelt, die es ermöglichen, aus der in multispektralen Satellitenbildern erkennbaren Verteilung von Guanoablagerungen die Anzahl der Pinguinnester möglichst präzise abzuleiten. Um diese Analysen der Satellitenbilder zu verifizieren, sind möglichst genaue Bodenkontrolldaten notwendig. Vier verschiedene Methoden zur Schaffung solcher Referenzdaten wurden in dem Projekt untersucht und miteinander verglichen.
Nachhaltigkeit | Strategien | Internationales
Monitoring von Pinguinkolonien in der Antarktis mithilfe von Fernerkundungsdaten
Reihe
Texte | 29/2017
Seitenzahl
171
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Osama Mustafa, Jan Esefeld, Hannes Grämer, Jakob Maercker, Marie-Charlott Rümmler, Martin Senf, Christian Pfeifer, Dr. Hans-Ulrich Peter
Sprache
Deutsch
Andere Sprachen
Forschungskennzahl
3713 12 101
Verlag
Umweltbundesamt
Zusatzinfo
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Dateigröße
10360 KB
Preis
0,00 €
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