In der Praxis zeigt sich oft, dass Einsparungen bei der Ressourceninanspruchnahme geringer als die zuvor berechneten und technisch möglichen Einsparungen ausfallen. Ein Grund dafür sind so genannte Rebound-Effekte. Ein Beispiel: Effizientere Verbrennungsmotoren ermöglichen es, sparsamere Fahrzeuge zu bauen. Direkte Rebound-Effekte entstehen, wenn dann die Motoren leistungsstärker werden oder wenn mit dem sparsameren Fahrzeug mehr gefahren wird. Das Hintergrundpapier konzentriert sich auf Rebound-Effekte bei Energieeffizienzmaßnahmen. Es stellt zunächst dar, welche Rebound-Effekte es gibt und wie sie entstehen. Anschließend erfolgt eine Übersicht über empirische Erkenntnisse zur Höhe von Rebound-Effekten. Abschließend werden Ansätze zur Verringerung oder Vermeidung von Rebound-Effekten vorgestellt.
![Cover des Hintergrundpapiers Rebound-Effekte: Empirische Ergebnisse und Handlungsstrategien" mit einem Bild einer leuchtenden Energiesparlampe, die an ihrer Fassung gegen eine Reihe ausgeschaltete Glühlampen schwingt](https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/styles/600w850h/public/medien/376/bilder/rebound-effekte_empirische_ergebnisse_und_handlungsstrategien_hintergrundpapier_cover.png?itok=ul8loiZJ)
Nachhaltigkeit | Strategien | Internationales
Rebound-Effekte
Empirische Ergebnisse und Handlungsstrategien
Reihe
Hintergrundpapier
Seitenzahl
14
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Michael Golde
Sprache
Deutsch
Verlag
Umweltbundesamt
Dateigröße
517 KB
Preis
0,00 €
Druckversion
nicht lieferbar
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