Die Stiftung Jugend forscht e. V. führt jedes Jahr mehr als 120 Wettbewerbe durch, um Kinder und Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu interessieren, Talente frühzeitig zu entdecken und sie gezielt zu fördern.
Das Jugend forscht Netzwerk wirkt im engen Verbund mit Schule, Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien.
Der Wettbewerb Jugend forscht/Schüler experimentieren wird auf drei Ebenen ausgetragen. Die Teilnehmenden treten zunächst in den beiden Alterssparten Schüler experimentieren und Jugend forscht bei einem der Regionalwettbewerbe an. Wer auf Regionalebene gewinnt, startet bei den Landeswettbewerben. Die Landessiegerinnen und Landessieger aller Bundesländer in der Alterssparte Jugend forscht qualifizieren sich für den Bundeswettbewerb.
Der Sonderpreis Ressourceneffizienz soll im Rahmen des Wettbewerbs Jugend forscht bei den Regional- und Landeswettbewerben in den beiden Alterssparten Schüler experimentieren (4. Klasse bis 14 Jahre) und Jugend forscht (15 bis 21 Jahre) verliehen werden.
Die Dokumentation der Preisträgerinnen und Preisträger wie auch der erfolgreichen Projekte soll in einer Preisträgerbroschüre pro Wettbewerbsjahr im PDF-Format erfolgen.
Nach Abschluss der Wettbewerbsrunde 2024 laden das BMUV und die Stiftung Jugend forscht e. V. gemeinsam die Preisträgerinnen und Preisträger der Landeswettbewerbe der Jahre 2023 und 2024 ein.
Das Projekt soll Jugendliche, die bereits naturwissenschaftlich interessiert sind, gezielt für das Thema Ressourceneffizienz begeistern sowie ihre spezifischen Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet würdigen.
Ziel ist es, die öffentliche Wahrnehmung für Fragen rund um Ressourceneffizienz auch dadurch zu verstärken, dass Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler des Wettbewerbs Jugend forscht/Schüler experimentieren dieses gesellschaftlich relevante Thema aufgreifen und sich mit konkreten wissenschaftlichen Fragestellungen in diesem Bereich befassen.