Als Ausgangspunkt für eine vergleichende qualitative Abschätzung von Schadensausmaß und Eintrittswahrscheinlichkeit wird eine Skala von 1 bis 5 vorgeschlagen.
Zur Berücksichtigung der unterschiedlichen zeitlichen und räumlichen Dimensionen der Betroffenheit einzelner Rezeptoren kann es angemessen sein, für bestimmte Rezeptoren eine separate Bewertung und Risikomatrix zu erstellen.
Eine Gegenüberstellung der Ergebnisse der Bewertung von Klimarisiken mit einer Bewertung von Nicht-Klimarisiken (z.B. Rezession oder Fachkräftemängel) stellt die Analyse in einen breiteren Kontext. Dies hilft, die Relevanz von Klimarisiken für die Organisation insgesamt besser beurteilen zu können.
Literatur:
Arkell, B.; Darch, G.; McEntee, P. (Hrsg.); SNIFFER UKCC13 (2007). Preparing for a Changing Climate in Northern Ireland.
ICLEI (2008). Local Government Climate Change Adaptation Toolkit.
UKCIP (2003). Climate adaptation: Risk, uncertainty and decision-making.