Das Projekt wird Beiträge zur laufenden Ressourcenschutz- und zur
Ressourceneffizienzdebatte in Deutschland und der EU liefern. Das Projekt will auf EU-Ebene die Entwicklungen der politischen Agenda dahingehend beeinflussen, dass eine nachhaltige Nutzung von Ressourcen auf europäischer Ebene befördert wird und somit die Rahmenbedingungen für mehr Ressourceneffizienz und den Schutz der natürlichen Ressourcen geschaffen werden. Entscheidende Schritte in diesem Zusammenhang sind die Festlegung von Zielvorgaben für die Reduzierung des Ressourcenverbrauchs, die Verknüpfung der Ressourcenverbrauchsagenda mit abfallwirtschaftlichen
Weichenstellungen etwa bei der Wiederverwendung oder bei der Festlegung
von Zielmarken beim Recycling, sowie der Frage nach einer Quantifizierung
von Ressourcenverbrauch. Ressourcenmanagement hat die Produktlebensdauer
und die Zuliefererkette zu betrachten. Gleichzeitig soll aktive Öffentlichkeitsarbeit und die Erarbeitung konkreter Orientierungshilfen (z.B. Verbraucherleitfäden) auf nationaler Ebene, beim Verbraucher die 1nehmung der usammenhänge von Ressourcenverbrauch und den damit verbundenen ökologischen und
sozialen Kosten erhöhen und zu Veränderungen des Konsumverhaltens führen.
Ziele:Beiträge zur laufenden Debatte um Ressourcenschutz und
Ressourceneffizienz liefern. Hierzu soll der Diskurs mit den wichtigen
Entscheidungsträgern gesucht werden;zur Verbesserung des Ressourcenschutzes strategische Chancen auf nationaler und EU-Ebene herausarbeiten;die öffentliche 1nehmung des Verbrauchs natürlicher Ressourcen in Europa stärken (Wasser, Kohlenstoff, Material/Rohstoffe, Landnutzung), einschließlich der damit verbundenen ökologischen, sozialen und
ökonomischen Folgewirkungen;eine gemeinsame Strategie von FoEE und BUND für den Wissens- und Kompetenztransfer zum Thema Ressourcenschutz entwickeln.
Thema (Bereich)Nachhaltigkeit, Agenda 21
AntragstellerFoEE
Laufzeit bis