Die Studie untersucht die ökologischen und ökonomischen Auswirkungen von nachhaltigen Konsumweisen im Kontext der Collaborative Economy. Verschiedene Ansätze aus der Praxis werden dargestellt, zugeordnet und bewertet. Detaillierte Szenario-Beschreibungen von Free-Floating Carsharing und Ansätzen zum gemeinsamen Wohnen liefern Daten für eine ökonomisch und ökologisch quantitative Modellierung von Ansätzen, die als besonders relevant eingestuft wurden. Die ökonomische Modellierung gibt Aufschluss darüber, welche Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte jeweils mit den Szenarien zu Free-Floating Carsharing und gemeinsamem Wohnen verbunden sind und die ökologische Modellierung zeigt die Umwelteinsparungseffekte der jeweiligen Ansätze auf. Da geteilte Nutzungen durch Einsparungen zu zusätzlich verfügbarem Einkommen führen können, wird weiterführend analysiert, ob und in welcher Höhe Rebound-Effekte auftreten. Schließlich werden unter Heranziehung der Methodenkonvention 2.0 des Umweltbundesamtes die entstehenden Umwelteffekte monetarisiert, um die Wertschöpfung im Falle der vollständigen Internalisierung der Umwelteffekte zu analysieren. Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen werden Hemmnisse analysiert und politische Maßnahmen und Instrumente zur Förderung vorgeschlagen.
Economy | Consumption, Waste | Resources
Nutzen statt Besitzen: Neue Ansätze für eine Collaborative Economy
Series
Umwelt, Innovation, Beschäftigung | 03/2015
Number of pages
232
Year of publication
Author(s)
Martin Gsell, Günter Dehoust, Friederike Hülsmann, Eva Brommer, Elaine Cheung, Hannah Förster, Peter Kasten, Alexandra Möck, Helena Mollnor Putzke, Dietlinde Quack, Martin Peter, Regina Schwegler, Damaris Bertschmann, Remo Zandonella
Language
German
Project No. (FKZ)
3713 14 105
Publisher
Umweltbundesamt
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3445 KB
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