Verkehrswende mit audiovisueller Kommunikation vermitteln

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Spielstraße in Karlsruhe
Quelle: Kinderbüro Stadt Karlsruhe

Um für die Verkehrswende zu begeistern ist es wichtig, ihr Potenzial zu vermitteln. Verkehrsversuche zeigen dieses Potenzial auf und der Einsatz von audiovisuellen Medien kann helfen es kommunikativ gut zu vermitteln. Wie das genau funktionieren kann und welche Chancen und Herausforderungen es dabei gibt, arbeitet unsere Kurzstudie prägnant heraus.

Verkehrsversuche können dabei helfen, das Potenzial von Straßenräumen aufzuzeigen und den Weg für Veränderungen zu ebnen. Für einen begrenzten Zeitraum wird durch eine andere Verkehrsführung neuer Platz frei, der dann anders genutzt werden kann. Grünflächen, Spielräume, Aufenthaltsflächen und andere Nutzungsarten zeigen das Potenzial dieser neu gewonnenen Flächen auf.

Da Verkehrsversuche temporär sind und nur an bestimmten Orten stattfinden, ist es oft schwer, darüber hinaus zu vermitteln, welches Veränderungspotenzial sie bergen. Inwiefern hier audiovisuelle Medien ein sinnvolles Mittel sind, die Kommunikation von Verkehrsversuchen zu stärken, untersucht unsere Kurzstudie „Audiovisuelle Medien im Kontext der Europäischen Mobilitätswoche“.

Konkret wurde untersucht, welche audiovisuellen Medien sich für eine kommunikative Vermittlung anbieten und wie eine erfolgreiche filmische Begleitung konkret aussehen kann. Hierzu wurde während der EMW 2023 unser Kurzfilm „Lebendige Straßen: Verkehrsversuche & Spielstraßen“ erstellt, der temporäre Straßenraumumnutzung in Brühl, Krefeld, Jena, Darmstadt und Karlsruhe filmisch begleitet. Im Rahmen der Produktion des Kurzfilms wurde exemplarisch deutlich, welche Chancen und Herausforderungen filmische Dokumentation von Verkehrsversuchen haben.

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Schlagworte:
 film  lebendige Straßen  Spielstraße  Nachhaltige Mobilität  EMW