Renaturierungsaspekte

Die renaturierte Ruhr bei Neheim mit einem Fahrradweg
© Georg Lamberty / Planungsbüro Zumbroich
Foto: Zwei Hände halten eine Bachforelle in einem Netz.

Lokale Fischexpertise für Gewässerentwicklung einbinden

Fischfans verbringen viel Zeit an ihren "Hausgewässern". Sie kennen die Ansprüche ihrer Fische. Angel- und Fischereivereine engagieren sich in der Gewässerpflege und –entwicklung. Ihr praktisches Wissen und Engagement kann zu Erfolg und Akzeptanz von Renaturierungsprojekten beitragen. weiterlesen

Grafik: Paragraphenzeichen als Symbol für Gesetzgebung.

Gewässerzustand verbessern – ein gesetzlicher Auftrag

Die Aufwertung von Fließgewässern durch Renaturierungsmaßnahmen ist eine gesellschaftliche Aufgabe und ergibt sich aus der Rechtslage. Der Schutz und die Verbesserung von Fließgewässern sind in den wasserrechtlichen Vorgaben der EU, des Bundes und der Länder verankert. Derzeit sind deutsche Fließgewässer aber noch weit entfernt vom erwünschten Zustand. weiterlesen

Foto: Ein steiniges, teils von Wasser überflossenes, teils mit Moos überwachsenes Gewässerbett. Im Vordergrund steht ein Glas mit Sprudelwasser auf einem im Gewässer befindlichen Stein, das die Trinkwasserversorgung symbolisiert.

Leistungen und Nutzen renaturierter Flüsse

Flüsse und Bäche versorgen uns mit Trinkwasser und dienen der Erholung. Als Lebensraum für Fische tragen sie zu unserer Ernährung bei. Durch den technischen Ausbau gingen viele ihrer natürlichen "Leistungen" verloren. Zum Beispiel bieten die Auen keinen Hochwasserschutz mehr, wenn sie nicht überflutet werden können. Durch die Renaturierung von Fließgewässern holen wir uns diese Leistungen zurück. weiterlesen

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