Information als Instrument

Nahaufnahme des Ziffernblattes eines Kompasses.zum Vergrößern anklicken
Wie ein Kompass weist uns die richtige Information die Richtung und ermöglicht den Weg zum Ziel.
Quelle: zettberlin / photocase.com

Umwelt-Informationen erfüllen zwei Zwecke. Zum einen klären sie die Öffentlichkeit über den Zustand der Umwelt auf. Zum anderen sind zuverlässige, umfassende Informationen eine wichtige Grundlage für die Vorbereitung politischer Entscheidungen im Umweltschutz.

Zugang zu Informationen benötigen alle aktiven Institutionen und Gruppen, die sich für eine intakte Umwelt einsetzen: Politiker und Umweltbehörden genauso wie Verbände, Vereine, Bürgerinitiativen und die Privatwirtschaft.

Das Umweltbundesamt stellt auf seinen Internet-Seiten vielfältige Informationssysteme zur Verfügung, die wichtige Grundlagen für Entscheidungs- und Entwicklungsprozesse liefern:

  • Indikatorensysteme für die nationale und internationale Politikberatung
  • Geographisches Informationssystem Umwelt (GISU)
  • Umweltforschungsdatenbank (UFORDAT)

Indikatorensysteme für die nationale und internationale Politikberatung

Wie entwickelt sich die Umwelt? Welche Belastungen nehmen zu? Wo gibt es Entlastungen? Antworten auf diese Fragen lassen sich anschaulich mit Umweltindikatoren formulieren. Umweltindikatoren stellen den Zustand der Umwelt dar. Es sind Kennzahlen, die entweder durch Messungen und/oder Berechnungen gewonnen werden.

Geographische Informationssystem Umwelt (GISU)

Mit GISU besitzt das ⁠UBA⁠ ein zentrales und fachübergreifendes Geoportal. Es verbindet interne und externe Geodaten, Geodienste und ⁠Metadaten⁠ sowie Kataloge miteinander. GISU ist ein wichtiger Knoten in der Geodateninfrastruktur Deutschlands. Es erfüllt die wesentlichen Voraussetzungen, um die europäische INSPIRE-Richtlinie im UBA umzusetzen.

Umweltforschungsdatenbank (UFORDAT)

Die Umweltforschungsdatenbank informiert über das aktuelle Forschungsgeschehen im deutschsprachigen Raum. UFORDAT unterstützt:

  • die Umweltverwaltungen bei der Forschungskoordination, zum Beispiel bei der Vermeidung von Doppelforschung und der Auswertung der bisherigen Forschungsaktivitäten als Grundlage für die weitere Ausgestaltung der Forschungsförderung
  • Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Wirtschaftsunternehmen, Verbände und Umweltgruppen bei der Klärung der Frage, ob die jeweiligen Fragestellungen schon erforscht werden und bei der Suche nach Kooperations- und Ansprechpartnern.
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