Deutsche Chemikalien-Datenbank GSBL wird international

auf einem Tisch stehen Flacons mit Flüssigkeiten und eine Flasche mit Warnsymbolen "Flamme" und "Totenkopf"zum Vergrößern anklicken
Ob eine Chemikalie giftig oder leicht entzündbar ist und vieles mehr, erfährt man im Datenpool GSBL.
Quelle: Wolszczak / Fotolia.com

Der Gemeinsame zentrale Stoffdatenpool von Bund und Ländern (GSBL) ist Deutschlands umfangreichste Datenbank zu Eigenschaften chemischer Stoffe. Das UBA konnte nun sämtliche Auflagen erfüllen und die Daten so aufbereiten, dass sie in das internationale eChemPortal übernommen wurden.

Damit kann der öffentlich zugängliche Datenbestand ab sofort auch über dieses Portal der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (⁠OECD⁠) abgerufen werden. Der GSBL wird zum Beispiel von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk genutzt, um bei Unfällen mit Chemikalien vorab etwas über die Gefährlichkeit der Stoffe zu erfahren. Er steht jedoch allen Interessierten offen. Das ⁠UBA⁠ betreut den GSBL fachlich und technisch.

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Schlagworte:
 Gemeinsamer Stoffdatenpool Bund/Länder  GSBL