Bodenexperten aus verschiedenen Verwaltungen und Ländern aus dem Geltungsbereich der Alpenkonvention sowie Vertreter der EU-Kommission und des deutschen Umweltbundesamtes fordern einen kontinuierlichen und organisierten Austausch zum Thema Bodenschutz. In welcher Form das möglich ist, sollte vom Ständigen Sekretariat der Alpenkovention und der derzeitigen deutschen Präsidentschaft, geführt durch das Bundesumweltministerium, geprüft werden.
Der Workshop, der am 23. und 24 Juni 2016 in Bad Reichenhall stattfand, beschäftigte sich grundsätzlich mit der Frage: Wie hat sich die Bodenschutzpolitik in den Alpen durch das Bodenschutzprotokoll der Alpenkonvention verändert? Das Ergebnis: „Grundsätzlich hat sich das Bodenschutzprotokoll der Alpenkonvention bewährt“, so die Meinung vieler Teilnehmer des Workshops.