Erneuerbare Energien haben positive Effekte auf Wirtschaft und Klima
Erneuerbare Energien wachsen weiter Quelle: pedrosala / Fotolia.com |
Die Nutzung erneuerbarer Energien schützt das Klima, sorgt gleichzeitig für positive wirtschaftliche Effekte und ist seit Jahren ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für Deutschland.
Mit den neu veröffentlichten Zahlen zur Entwicklung der erneuerbaren Energien konnten auch die damit verbundenen Effekte für Wirtschaft und Klima neu bestimmt werden: Während die Investitionen in neue Anlagen im Bereich der erneuerbaren Energien im Jahr 2015 auf 15,0 Milliarden Euro gesunken sind, stiegen die wirtschaftlichen Impulse aus dem Betrieb bestehender Anlagen auf 14,7 Milliarden Euro. Damit liegen diese erstmalig auf fast gleichem Niveau.
Der steigende Einsatz erneuerbarer Energien und die damit verbundene Verdrängung fossiler Energieträger führte im Jahr 2015 zu vermiedenen Treibhausgasemissionen von insgesamt rund 156 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten. Davon ist der größten Anteil von rund 118 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente auf die erneuerbare Stromerzeugung zurückzuführen.
Weitere interessante Informationen zu den Entwicklungen der einzelnen erneuerbaren Energieträger im Strom-, Wärme- und Verkehrssektor und viele weitere Informationen rund um das Thema der erneuerbaren Energien finden sich im Internet auf dem Informationsportal „Erneuerbare Energien“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi).