Fluorierte Treibhausgase vermeiden

Mann der gebeugt vor einer Wand steht und ein bereits existierendes Graffitti übersprühtzum Vergrößern anklicken
FCKW in Spraydosen sind in Deutschland zum Glück Geschichte.
Quelle: CC Vision

Ozonschichtschädigendes FCKW in Kühlschränken und vielen Spraydosen sind in Deutschland passé. Stattdessen werden CO2, Stickstoff oder Ammoniak verwendet. Aber manchmal auch F-Gase: in Klimaanlagen, Kosmetiksprays, Schaumstoffen, Löse- und Reinigungsmitteln oder Feuerlöschmitteln. Zwar sind sie ungefährlich für die Ozonschicht, aber sie heizen die Atmosphäre auf. Beim Kauf von Klimageräten achten Sie deshalb auf das Typenschild mit der Kältemittelangabe, denn die meisten sind mit F-Gas befüllt. Besser ist es, die Hitze nicht in die Wohnräume zu lassen. Auch bei Wärmepumpen sind natürliche Kältemittel wie Propan, CO2 oder Wasser die bessere Wahl. Haushalts- und Kosmetikspraydosen enthalten keine klimaschädlichen Gase mehr. Aber in Reinigern, Elektroniksprays und medizinischen Sprays sind häufig noch F-Gase zu finden. Deshalb ist es wichtig, die Angaben auf der Verpackung zu lesen oder sich gründlich beraten zu lassen. Wenn ein neuer, umweltfreundlicher Kühlschrank angeschafft wird, entsorgen Sie den alten beim Wertstoffhof oder geben ihn dem Lieferanten zur Entsorgung mit.

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 Fluorierte Treibhausgase