Bilder aus dem ewigen Eis

Expeditionsmalerei von Gerhard Rießbeck im Umweltbundesamt

Seit Beginn seiner künstlerischen Laufbahn hat der bayerische Maler Gerhard Rießbeck eine Vorliebe für die karge Natur der Polargebiete. Zu Fuß und mit dem Kajak durchquerte er atemberaubende Landschaften, beispielsweise in Island, Norwegen und Grönland. Seine Erlebnisse fanden künstlerischen Ausdruck in zahlreichen, oft großformatigen Ölbildern, die nach Skizzen im Atelier entstanden.

Eine Auswahl der Bilder, welche der Künstler auf diesen Fahrten trotz Sturm, Eis und Seekrankheit an Bord entwarf, sind vom 23. September bis 6. November 2009 im Umweltbundesamt in Dessau-Roßlau zu sehen. „Die grenzenlose Öde dieser extremen Natur, ihre vom Menschen noch nicht wirklich beherrschte Widerständigkeit, ihre tatsächliche Unmenschlichkeit üben eine große Faszination auf mich aus”, erklärt Rießbeck. Darüber hinaus setzt sich der Maler mit dem objektiven „Blick des Forschers” auf die Natur auseinander und stellt diesem den subjektiven Blick des Künstlers entgehen.

 

Zur Eröffnung der Ausstellung
Der Blick des Forschers - Expeditionsmalerei im Eis
von Gerhard Rießbeck
am Dienstag, dem 22. September um 18 Uhr
im Forum des Umweltbundesamtes Dessau-Rosslau,
laden wir Sie herzlich ein.

 

Begrüßung: Dr. Thomas Holzmann, Vizepräsident des Umweltbundesamtes
Einführung: Hans-Peter Miksch, Leiter der Kunstgalerie Fürth

Die Ausstellung im Umweltbundesamt, Wörlitzer Platz 1, 06884 Dessau-Roßlau ist vom
23. September bis zum 6. November 2009, Montag bis Freitag von 9 bis 20 Uhr geöffnet.
Telefon: 0340 / 2103 -2180. Der Eintritt ist kostenfrei.

Umweltbundesamt Hauptsitz

Wörlitzer Platz 1
06844 Dessau-Roßlau
Deutschland

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Schlagworte:
 Polargebiet  Kunstwerk  Antarktis