Cover der Publikation TEXTE 105/2019 Arbeitszeitverkürzung – gut fürs Klima?
Klima | Energie, Wirtschaft | Konsum

Arbeitszeitverkürzung – gut fürs Klima?

Treibhausgasminderung durch Suffizienzpolitiken im Handlungsfeld „Erwerbsarbeit“


Ziel des vorliegenden Berichts ist es, Effekte einer Erwerbsarbeitszeitreduktion auf Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen für Deutschland zu schätzen und Instrumente zur Bewirkung einer Erwerbsarbeitszeitverkürzung zu eruieren. Dazu werden die Auswirkungen einer möglichen Erwerbsarbeitszeitverkürzung auf Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen in drei Szenarien analysiert. Die Szenarien unterscheiden sich hinsichtlich der Umsetzung der Arbeitszeitreduktion, einem Lohnausgleich und der Nutzung der zusätzlich zur Verfügung stehenden Zeit. Die Szenarien sind so ausgestaltet, dass sie eine möglichst breite Spanne an Effekten abbilden. Im Ergebnis wird unter anderem deutlich, dass der sogenannte Einkommenseffekt eine wesentliche Rolle für den Energieverbrauch und die Emissionen spielt.

Reihe
Texte | 105/2019
Seitenzahl
80
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Dr. Katja Schumacher, Franziska Wolff, Dr. Johanna Cludius, Tilman Fries, Katja Hünecke, Rafael Postpischil, Prof. Dr. Steiner
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
FB000172/ZW,3
Verlag
Umweltbundesamt
Zusatzinfo
PDF ist barrierefrei
Dateigröße
1367 KB
Preis
0,00 €
Druckversion
nicht lieferbar
Als hilfreich bewertet
120
Teilen:
Artikel:
Drucken
Schlagworte:
 Treibhausgasminderungspotenzial  Suffizienz  Erwerbstätige  Arbeitszeitverkürzung  Energieverbrauch  Energieeinsparpotenzial