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Berücksichtigung von Umweltgesichtspunkten bei Subventionen

- Sektorstudie Agrarwirtschaft


Die Agrarwirtschaft ist der weltweit höchst subventionierte und protektionierte Wirtschaftssektor. Ihre Entwicklung während der zurückliegenden drei bis vier Jahrzehnte war in Europa von wachsenden Überschüssen und Marktordnungskosten, einem Strukturwandel mit dramatischen Verlusten von Betrieben und Arbeitsplätzen im ländlichen und küstennahen Raum und dabei zunehmenden bzw. auf hohem Niveau stagnierenden Umweltbelastungen gekennzeichnet. Diese Entwicklung stellt die agrarpolitische Gestaltung dieses Sektors und die daraus resultierende Subventionspraxis immer mehr in Frage. Vor diesem Hintergrund hat die Fallstudie Agrarwirtschaft die Intention, ökologisch kontraproduktive Subventionstatbestände, die als wichtige Triebfeder dieser Entwicklung angesehen werden können, zu identifizieren und Handlungsoptionen für die nachhaltige Gestaltung der Agrarsubventionspolitik zu entwickeln. Der Untersuchungsschwerpunkt liegt im Rahmen dieser Studie auf der Analyse der durch den Bund gestalteten und (ko-)finanzierten  Subventionstatbeständen.

Reihe
Texte | 32/2003
Seitenzahl
202
Erscheinungsjahr
Autor(en)
B. Burdick, U. Lange
Kurzfassung
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
299 14 128
Verlag
Umweltbundesamt
Dateigröße
1006 KB
Preis
0,00 €
Druckversion
nicht lieferbar
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Schlagworte:
 Agrarsubventionspolitik  Agrarsubvention  EU-Landwirtschaftssubvention  Forstpolitik  Fischereipolitik