Cover der Publikation Climate Change 18/2018 Beschäftigungsentwicklung in der Braunkohleindustrie: Status quo und Projektion
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Beschäftigungsentwicklung in der Braunkohleindustrie: Status quo und Projektion


In der vorliegenden Studie wird die Entwicklung der direkt Beschäftigten in der Braunkohleindustrie in Deutschland betrachtet. Die hier vorgelegten Analysen zur Altersstruktur der Beschäftigten im Braunkohlenbergbau zeigen, dass der anstehende Strukturwandel bei den aktuell Beschäftigten weitgehend entlang der natürlichen Altersgrenzen vollzogen werden kann, denn bis zum Jahr 2030 werden fast zwei Drittel der aktuell in der Braunkohlenindustrie Beschäftigten in den Ruhestand gehen. Betriebsbedingte Kündigungen in der Braunkohleverstromung sind somit nicht erforderlich um das Klimaschutzziel des Energiesektors in 2030 zu erreichen. Zu betriebsbedingten Kündigungen kommt es nur in dem Maße, in dem künftig Neueinstellungen erfolgen. Bereits unter bisherigen Rahmenbedingungen (Referenz) geht die Zahl der Arbeitsplätze in der Braunkohlenindustrie deutlich zurück, ohne dass zusätzliche Klimaschutzanstrengungen ergriffen werden. Anfang 2016 betrug die Anzahl der direkten Arbeitsplätze in der Braunkohlenindustrie etwa 20.800. Mehr als 50 Prozent dieser Beschäftigten sind über 50 Jahre alt.

Reihe
Climate Change | 18/2018
Seitenzahl
34
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Hauke Hermann, Katja Schumacher, Hannah Förster
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
3716 41 1210
Verlag
Umweltbundesamt
Zusatzinfo
PDF ist barrierefrei
Dateigröße
1414 KB
Preis
0,00 €
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Schlagworte:
 Braunkohleindustrie  Braunkohlebergbau  Kohleausstieg  Beschäftigungsentwicklung  Strukturwandel