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Erhebungsuntersuchungen zum Transfer organischer Schadstoffe vom Boden in Nahrungs- und Futterpflanzen und Ableitung von Prüfwerten nach dem Bundes-Bodenschutzgesetz


Das Bundes-Bodenschutzgesetz (BBodSchG) wird durch die Bodenschutz- und Altlastenverordnung vom 16.7.1999 umgesetzt. Wichtiger Bestandteil sind die dort aufgeführten Vorsorge-, Prüf- und Maßnahmenwerte, wobei Prüfwerte für die Schutzgüter „menschliche Gesundheit“, „Qualität von Nahrungs- und Futtermitteln“ und das „Bodensickerwasser auf dem Weg zum Grundwasser“ abgeleitet werden. Gegenstand der im Rahmen des hier präsentierten Forschungsvorhabens durchgeführten Bearbeitung ist die Ableitung von Prüfwerten für Böden unter Ackerbau, Gartenbau, Nutzgarten sowie Grünland (Anhang 2 Nr.2 BBodSchV) mit dem Ziel des Schutzes der „Bodenfunktion als Standort für den Anbau von Nutzpflanzen“. Dabei wird weiter differenziert nach: − „Ausschluß von humantoxischer Wirkung beim Verzehr von pflanzlichen Lebensmitteln, insbesondere Weizen, Kartoffeln und Gemüse,  − Vermarktbarkeit von Nahrungspflanzen aus Acker- und Erwerbsgartenbau als Lebensmittel − Verwertbarkeit von Ackerfutter und Grünlandaufwuchs als Futtermittel“.

Reihe
Texte | 50/2002
Seitenzahl
516
Erscheinungsjahr
Autor(en)
A. Breitschwerdt, M. Herrchen, M. Klein, W. Kördel, A. Storm, U. Wahle
Kurzfassung
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
299 73 298
Verlag
Umweltbundesamt
Dateigröße
17010 KB
Preis
0,00 €
Druckversion
nicht lieferbar
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Schlagworte:
 Organischer Schadstoff  Futtermittel  Pflanze  Bundes-Bodenschutzgesetz  Maßnahmenwert  Schadstoffbelastung  Bodenbelastung