Der vorliegende Forschungsbericht thematisiert Inklusion in informellen Beteiligungsverfahren und benennt entsprechende Handlungsempfehlungen, wie Beteiligungsverfahren optimiert werden können. Im Forschungsprojekt wurde untersucht, aus welchen Gründen Menschen nicht partizipieren und welche Möglichkeiten es gibt, nicht erreichte Gruppen – die (vermeintlich) exkludierten Milieus – stärker zu beteiligen. Die aus der Analyse gewonnenen Qualitätskriterien für Beteiligungsverfahren sowie Strategien für Inklusion wurden in Form von Mustern des Gelingens in einem Webtool (www.gut-beteiligt.de) so aufbereitet, dass sie als Handlungsempfehlungen für Prozessinitiatoren und -durchführende fungieren können. Damit das umfangreiche bestehende und auch zukünftige Erfahrungswissen zum Thema Qualität und Inklusion in Beteiligungsverfahren weiterentwickelt werden kann, ist das Tool partizipativ lernend konzipiert. Dank des modularen Aufbaus kann es sich kontinuierlich weiterentwickeln – sowohl in Hinsicht auf die Quantität als auch die Qualität der enthaltenen Informationen.
Nachhaltigkeit | Strategien | Internationales
Impulse zur Bürgerbeteiligung vor allem unter Inklusionsaspekten – empirische Befragungen, dialogische Auswertungen, Synthese praxistauglicher Empfehlungen zu Beteiligungsprozessen
Reihe
Texte | 36/2017
Seitenzahl
193
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Jascha Rohr, Hanna Ehlert, Benjamin Möller, Sonja Hörster, Marie Hoppe
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
3715 11 103 0
Verlag
Umweltbundesamt
Zusatzinfo
PDF ist barrierefrei
Dateigröße
6152 KB
Preis
0,00 €
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