Die Unterstützungslandschaft für Start-ups in Deutschland weist eine zentrale Lücke auf: die gezielte und zielgruppengerechte Förderung grüner Start-ups. Für die Überwindung von Diffusionshemmnissen spielt die Zusammenarbeit von Start-ups und etablierten Unternehmen eine wichtige Rolle. Hier setzen Sustainability Hubs an. Sie übernehmen eine vermittelnde Funktion im Innovationsprozess und dienen dazu, die Entwicklung, Markteinführung und Diffusion umweltentlastender Produkt- und Serviceinnovationen zu beschleunigen. Die Studie plädiert für eine intelligente Spezialisierung von Sustainability Hubs und liefert eine Morphologie mit zentralen Merkmalen für ihre Ausgestaltung. Neben der Förderung regionaler Sustainability Hubs empfiehlt die Studie die Vernetzung der regionalen Hub-Aktivitäten in einem nationalen Meta-Hub sowie die Entwicklung eines Impact-Monitorings.
Wirtschaft | Konsum, Nachhaltigkeit | Strategien | Internationales
Konzeptstudie „Sustainability Hubs“
Ein Beitrag zur Weiterentwicklung der deutschen Umweltinnovationspolitik
Reihe
Umwelt, Innovation, Beschäftigung | 07/2021
Seitenzahl
74
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Prof. Dr. Klaus Fichter, Dr. Karsten Hurrelmann, Dr. Jens Clausen
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
3717 14 101 0
Verlag
Umweltbundesamt
Zusatzinfo
PDF ist barrierefrei
Dateigröße
5328 KB
Preis
0,00 €
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