Hitzeinseln in stark versiegelten städtischen Räumen mit wenig Vegetation nehmen in ihrer Intensität aufgrund des Klimawandels zu. Wie in betroffenen Quartieren der Effekt gemindert und behagliche Innenraumtemperaturen möglichst ohne maschinelle Kühlung gewährleistet werden können, war Gegenstand der vorliegenden Studie. Anhand von Mikroklima- und Gebäudesimulationen wurden Maßnahmen im Außenraum (Begrünung) und an den Gebäuden (u.a. Verschattung, hoher Dämmstandard) quantifiziert, um damit Aussagen über die Verbesserung der thermischen Behaglichkeit zu treffen. Anhand von Befragungen wurde auch untersucht, wie das Thema auf kommunaler Ebene adressiert wird und welche Hindernisse dabei bestehen. Empfehlungen zur Weiterentwicklung des gesetzlichen Rahmens und anderer Instrumente zeigen auf, wie der Hitzeinselproblematik auf diesem Weg begegnet werden kann.
Klima | Energie, Nachhaltigkeit | Strategien | Internationales
Nachhaltige Gebäudeklimatisierung in Europa
Konzepte zur Vermeidung von Hitzeinseln und für ein behagliches Raumklima
Reihe
Climate Change | 30/2022
Seitenzahl
252
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Markus Offermann, Sigrid Lindner, Marco Reiser, Sibylle Braungardt, Veit Bürger, Daniel Kocher, Michael Bruse, Laura Cramer
Sprache
Deutsch
Andere Sprachen
Forschungskennzahl
3718 15 004 0
Verlag
Umweltbundesamt
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18133 KB
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