Die Studie widmete sich der Frage, mit welchen neuen Methoden die soziale Teilhabe und Beteiligung aller Bevölkerungskreise an nachhaltigem Konsum gefördert werden kann. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf jungen Menschen, Menschen mit Migrationshintergrund sowie mit geringem Einkommen. Die Ergebnisse zeigen, dass beim Thema „Lebensmittel retten“ große Schnittmengen zwischen nachhaltigem Konsum und sozialer Teilhabe bestehen. Bei Themen wie „nachhaltige Mobilität“ oder „Kleidung länger nutzen“ bedarf es dagegen politischer Flankierung, um beides besser zu verbinden. Die Studie empfiehlt einen „Teilhabe-Radar“ als Bewertungsinstrument für politische Maßnahmenvorschläge zu nachhaltigem Konsum. Sie schlägt außerdem alltagsnahe Formate zur Erprobung nachhaltiger Konsumpraktiken für neue Zielgruppen sowie neue Dialog- und Beteiligungsmethoden vor.
Wirtschaft | Konsum
Nachhaltiger Konsum im Dialog
Bürgerbeteiligung und soziale Teilhabe im Rahmen der Umsetzung des Nationalen Programms für Nachhaltigen Konsum: neue Impulse für das bürgerschaftliche Engagement
Reihe
Texte | 124/2021
Seitenzahl
214
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Corinna Fischer, Gerolf Hanke, Roman Seidl, Immanuel Stieß, Barbara Birzle-Harder, Thomas Friedrich, Konrad Götz, Radojka Savic, Melina Stein, Georg Sunderer, Jörn Hamacher, Keno Franke, Michelle Ruesch, Konstantin Wolf, Valérie Bennett
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
3717 16 310 0
Verlag
Umweltbundesamt
Zusatzinfo
PDF ist barrierefrei
Dateigröße
4786 KB
Preis
0,00 €
Druckversion
nicht lieferbar
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