Eine Reihe verschiedener Kriterien für die Systematisierung von Energiemodellen hat sich etabliert. Sie beziehen sich meist auf die zugrundeliegende Wissenschaftsdisziplin, auf die Art der Auswahl von plausiblen Lösungen, auf die Schlußfolgerung vom Detail zum Allgemeinen oder umgekehrt, auf die Schwerpunktsetzung bei der Angebotsseite oder Nachfrageseite. Aus diesen vielfältigen Ansätzen zur Systematisierung haben sich Energiewirtschaftsmodelle mit Allgemeinen Gleichgewichtsmodellen und Input-Output-Modellen sowie Energiesystemmodellen mit Optimierungsmodellen und Simulationsmodellen als übliche Modelltypen herauskristallisiert. Die Übergänge zwischen diesen Modelltypen sind fließend. Innerhalb dieser Modelltypen können Einzelmodelle große Unterschiede aufweisen. Die Hauptmerkmale dieser Modelltypen sind im folgenden zusammengefaßt.
Klima | Energie, Nachhaltigkeit | Strategien | Internationales
Systematische Analyse der Eigenschaften von Energiemodellen im Hinblick auf ihre Eignung für möglichst praktische Politik-Beratung zur Fortentwicklung der Klimaschutzstrategie
Reihe
Climate Change | 02/2003
Seitenzahl
188
Erscheinungsjahr
Autor(en)
M. Koch, J. Harnisch, K. Blok
Kurzfassung
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
299 97 311
Verlag
Umweltbundesamt
Dateigröße
2384 KB
Preis
0,00 €
Druckversion
nicht lieferbar
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