Glossar beginnend mit A

A

  • Unbeabsichtigte Verfrachtung von Pflanzenschutzmitteln auf Nichtzielflächen wie zum Beispiel benachbarte Felder, Böschungen oder Wegränder.

  • Menge an Wasser, welches einen Fluss herabfließt oder von einem Direkteinleiter eingeleitet wird. Einheit Kubikmeter pro Jahr.

  • Beschreibt die Frequenz und Amplitude der langjährigen Jahresmaxima und –minima des Abflusses in einem Fließgewässer.

     Quelle: Flussauen.de: https://www.flussauen.de/_archiv/mfm_glossar.htm

  • Charakteristischer, zyklischer Verlauf des Abflusses (Menge, Dynamik) in einem Fließgewässer über das Jahr.


    Quelle: DWA (2013): Begriffe in der Gewässermorphologie und im Flussbau

  • bezüglich ⁠Klimawandel⁠:

    Initiativen und Maßnahmen, um die Empfindlichkeit natürlicher und menschlicher Systeme gegenüber tatsächlichen oder erwarteten Auswirkungen des Klimawandels zu verringern. Es können verschiedene Arten von Anpassungen unterschieden werden, darunter vorausschauende und reaktive, private und öffentliche, autonome und geplante Maßnahmen.

    Nach: ⁠IPCC⁠ (2007): ⁠Klimaänderung⁠ 2007. Synthesebericht

  • Als Aerosole werden Mischungen von festen oder flüssigen Partikeln („Schwebeteilchen“) in einem Gas oder Gasgemisch (z. B. Luft) bezeichnet. Aerosolpartikel aus der Umwelt sind von sehr unterschiedlicher Größe und haben Durchmesser von etwa 1 Nanometer (nm) bis zu mehreren 100 Mikrometern (µm). Größere Partikel sinken schnell zu Boden. Partikel kleiner als 10 µm können Stunden bis Tage in der Luft verbleiben.

  • Wirkung oder Exposition einer einzelnen Substanz über mehrere Pfade/Lebenszyklusschritte, die in dasselbe Umweltkompartiment gelangt.

  • Gerät zur Erkundung des Meeresbodens

  • Pestizid oder Biozid zur Bekämpfung von beißenden und saugenden Insekten (Milben, Zecken)

     

  • Anreicherung von Schadstoffen in Umweltmedien, Pflanzen oder Tieren

  • Ständig oder zeitweilig durchströmter ehemaliger Gewässerverlauf. Altarme stehen als ehemalige Flussstrecken dauernd mit dem Fließgewässer in Verbindung.

    Quelle: UBA (2019): www.gewaesser-bewertung.de

  • Ehemalige Flussstrecken, die als dauernd oder regelmäßig über längere Zeit wasserführendes Gewässer oberirdisch und/oder unterirdisch mit dem Abfluss eines Flusses verbunden sind.

    Quelle: DWA (2017): Begriffe aus der Gewässerunterhaltung und Gewässerentwicklung

  • Altstoff: Stoff, der am 14. Mai 2000 bereits als Wirkstoff eines Biozidprodukts für andere Zwecke als die wissenschaftliche oder die produkt- und verfahrensorientierte Forschung und Entwicklung im Verkehr war.

  • Natürlich oder künstlich abgetrennte Flussstrecken, die nur bei Überschwemmungen noch mit dem Fließgewässer in Verbindung steht.

    Quelle: DWA (2017): Begriffe aus der Gewässerunterhaltung und Gewässerentwicklung

  • Initiativen und Maßnahmen, um die Empfindlichkeit natürlicher und menschlicher Systeme gegenüber tatsächlichen oder erwarteten Auswirkungen des Klimawandels zu verringern. Es können verschiedene Arten von Anpassungen unterschieden werden, darunter vorausschauende und reaktive, private und öffentliche, autonome und geplante Maßnahmen.

    Nach: ⁠IPCC⁠ (2007): ⁠Klimaänderung⁠ 2007. Synthesebericht

  • auf ⁠Klima⁠ bezogen:

    Die Fähigkeiten, Ressourcen oder institutionellen Kapazitäten von Systemen, Organisationen oder (einzelnen) Akteuren sich an veränderte oder sich künftig verändernde Klimabedingungen und deren mögliche Folgen anzupassen, wirksame Anpassungsmaßnahmen zu ergreifen und damit die ⁠Vulnerabilität⁠ zu reduzieren.

    Quelle: Bundesregierung (2011): Aktionsplan Anpassung der Deutschen ⁠Anpassungsstrategie⁠ an den ⁠Klimawandel

  • im Kontext ⁠Klima⁠:

    Die Fähigkeiten, Ressourcen oder institutionellen Kapazitäten von Systemen, Organisationen oder (einzelnen) Akteuren sich an veränderte oder sich künftig verändernde Klimabedingungen und deren mögliche Folgen anzupassen, wirksame Anpassungsmaßnahmen zu ergreifen und damit die ⁠Vulnerabilität⁠ zu reduzieren.

    Quelle: Bundesregierung (2011): Aktionsplan Anpassung der Deutschen ⁠Anpassungsstrategie⁠ an den ⁠Klimawandel

  • im Kontext ⁠Klima⁠:

    Konkrete Einzelmaßnahme zur Erhöhung der ⁠Resilienz⁠ oder Reduzierung der ⁠Vulnerabilität⁠ gegenüber beobachteten oder erwarteten Klimaänderungen.

    Nach: UKCIP (2014): Glossary

  • In Bezug auf den ⁠Klimawandel⁠ sind Anpassungsstrategien langfristig angelegte Konzepte oder Verhaltensweisen einschließlich der zu ihrer Umsetzung eingesetzten Instrumente und Maßnahmen, um Nachteile von tatsächlichen oder erwarteten Klimaveränderungen und deren Folgen zu mindern sowie Vorteile zu nutzen.

    Nach: ARL (2013): Glossar Klimawandel und Raumentwicklung

  • durch den Menschen verursacht

  • Widerstandsfähigkeit von Bakterien gegenüber Antibiotika

  • Accumulated Exposure Over a Threshold of 40 parts per billion (ppb)

  • Aktionsplan Anpassung der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel

  • Die gasförmige Hülle, welche die Erde umgibt. Die trockene ⁠Atmosphäre⁠ besteht fast gänzlich aus Stickstoff (78,1 Volumenprozent) und Sauerstoff (20.9 Volumenprozent), zusammen mit einer Anzahl von Spurengasen und strahlungsaktiven Treibhausgasen wie Kohlendioxid (0,035 Volumenprozent) und Ozon. Zusätzlich enthält die Atmosphäre das ⁠Treibhausgas⁠ Wasserdampf, dessen Menge stark schwankt, und ⁠Aerosole⁠.

    Nach: ⁠IPCC⁠ (2007): ⁠Klimaänderung⁠ 2007. Synthesebericht

  • Gesamtheit aller großräumigen vertikalen und horizontalen Luftbewegungen in der Atmosphäre

  • Auen sind Uferlandschaften von Fließgewässern. Ihre Geländeformen und Lebensgemeinschaften sind vom Wechsel zwischen niedriger und hoher Wasserführung geprägt.

  • Auftriebsgebiete finden sich in Regionen des Ozeans wieder, in denen Wasser aus tieferen Schichten an die oberflächennahe Schicht aufsteigt. In der Regel ist das Wasser in den tieferliegenden Schichten kälter und nährstoffreicher als das Wasser an der Oberfläche.

     

  • Tomaten ausgeizen, bedeutet, junge Seitentriebe aus den Blattachseln auszubrechen. Der Grund: Da die Pflanze ihre Kraft auf den verbleibenden Haupttrieb konzentrieren kann, werden die Tomaten größer und reifen schneller heran. Darüber hinaus sind die Pflanzen durch das Ausgeizen lockerer aufgebaut und trocknen daher schneller ab – das Risiko für Infektionen sinkt.

  • Der Ausstattungsbestand gibt die Gesamtzahl an Gebrauchsgütern je 100 Haushalte an.

  • Der Ausstattungsgrad gibt an, wie viel Prozent der Haushalte ein bestimmtes Gut mindestens einmal besitzen.

  • Größere, zusammenhängende Flächen die frei von Bebauung sind und außerhalb von Siedlungslagen (Innenbereich) liegen.

    Quelle: Juraforum: https://www.juraforum.de/lexikon/aussenbereich