Glossar beginnend mit N

N

  • Der Begriff hat seinen Ursprung in der Forstwirtschaft: Es soll nur so viel Holz eingeschlagen werden, wie auch nachwachsen kann. Verallgemeinert: vom Ertrag – nicht von der Substanz leben.

    Mit Blick auf die Gesellschaft bedeutet ⁠Nachhaltigkeit⁠, dass jede Generation ihre Aufgaben selbst löst und sie nicht den nachkommenden Generationen aufbürdet.

    Nach: Bundesregierung (2013): Die nationale Nachhaltigkeitsstrategie

  • Die Nachweisgrenze ist die Konzentration eines Stoffes, ab der das Vorhandensein mit einem bestimmten Messverfahren zwar nachgewiesen ist, aber aus Genauigkeitsgründen noch kein Zahlenwert angegeben werden kann.

  • Nacktschnecken im Kontext Garten: Es gibt deutlich mehr nicht-schädliche Schneckenarten als Schadschnecken. Als Schadschnecken werden Schneckenarten bezeichnet, die sich von frischem Pflanzenmaterial ernähren und auf landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen Schäden in nennenswertem Umfang verursachen.

  • Bezeichnung für ein zusammenhängendes Netz besonderer europäischer Schutzgebiete zum Erhalt der biologischen Vielfalt in Europa. Setzt sich aus Schutzgebieten der der Vogelschutz- und Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) zusammen.


    Quelle: DWA (2017): Begriffe aus der Gewässerunterhaltung und Gewässerentwicklung

  • Bauweisen an Fließgewässern, die sich an dem natürlichen Aussehen von Fließgewässern orientieren und versuchen diesem möglichst nahe zu kommen.


    Quelle: DWA (2017): Begriffe aus der Gewässerunterhaltung und Gewässerentwicklung

  • Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt

  • Bei einem Herstellungsverfahren anfallende Stoffe oder Materialien, die nicht Hauptzweck des Herstellungsverfahrens sind und ohne größeren Vorbehandlungsaufwand wieder in den Herstellungsprozess zurückgeführt werden können. Nebenprodukte fallen nicht unter den Abfallbegriff.

  • seitlich zum Gewässer angeordnet; im Gegensatz zum Hauptschluss (vom Hauptgewässer durchflossen).

  • Richtlinie über nationale Emissionshöchstmengen (National Emission Ceilings)

  • Die bei den Betreibern von Abfallentsorgungsanlagen eingesetzten Abfallmengen abzüglich der Importe und zuzüglich der Exporte ohne die Abfälle, die bereits in anderen Abfallentsorgungsanlagen behandelt wurden (Sekundärabfälle).

  • Neustoff: Stoff, der am 14. Mai 2000 noch nicht als Wirkstoff eines Biozidprodukts für andere Zwecke als die wissenschaftliche oder die produkt- und verfahrensorientierte Forschung und Entwicklung im Verkehr war.

  • Nutzbare Feldkapazität. Unter Feldkapazität versteht man die Wassermenge, die ein zunächst wassergesättigter Boden gegen die Schwerkraft nach 2 bis 3 Tagen noch halten kann. Der Teil der Feldkapazität (FK), der von den Pflanzen durch die Wurzel aufgenommen werden kann, ist die nutzbare Feldkapazität (nFK).

  • Non-Governmental Organisations/ Nichtregierungsorganisationen. Unabhängige, nichtstaatliche Organisationen, die keine Gewinnziele verfolgen.

  • Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

  • Bereich in Fließgewässern, in denen eine ausreichende Fließtiefe auch bei geringen Abflussmengen gewährleistet ist.


    Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt: https://www.lfu.bayern.de/wasser/durchgaengigkeit/index.htm

  • Nationaler Durchführungsplan der Bundesrepublik Deutschland zum Stockholmer Übereinkommen

     

  • Nationale Klimaschutzinitiative

  • Flüchtige organische Verbindungen ohne Methan

  • Anpassungsmaßnahmen, die unabhängig vom ⁠Klimawandel⁠ ökonomisch, ökologisch und sozial sinnvoll sind. Sie werden vorsorglich ergriffen, um negative Auswirkungen zu vermeiden oder zu mindern. Ihr gesellschaftlicher Nutzen ist auch dann noch gegeben, wenn der primäre Grund für die ergriffene Strategie (hier: ⁠Anpassung an den Klimawandel⁠) nicht im erwarteten Ausmaß zum Tragen kommt. Beispiele sind die Erarbeitung von Frühwarnsystemen für Hochwasserereignisse oder die energetische Gebäudesanierung. Siehe auch Low-regret- und ⁠Win-Win-Maßnahmen

    Nach: ARL (2013): Glossar Klimawandel und Raumentwicklung

  • Nomenklatur bezeichnet eine Sammlung von Benennungen und Fachausdrücken eines bestimmten Themen- oder Anwendungsgebietes, die für entsprechend zugeordnete Anwendungsbereiche Verbindlichkeit haben.

  • Nutzenergie ist diejenige Energie, die dem Endnutzer für seine Bedürfnisse zur Verfügung steht. Sie entsteht durch Umwandlung der Endenergie. Mögliche Formen von Nutzenergie sind Wärme zur Raumheizung, Kälte zur Klimatisierung, Licht, mechanische Arbeit oder Schallwellen.