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Nr.: 6/2021UBA aktuell

Liebe Leser*innen,

sie sind schlecht fürs Klima, oft auch für die Luftqualität und unsere Gesundheit und kosten Deutschland viele Milliarden Euro jährlich: umweltschädliche Subventionen. Wie Deutschland diese abbauen und so auch finanzielle Spielräume für den sozial-ökologischen Wandel gewinnen kann, darum geht es in dieser Ausgabe des Newsletters „UBA aktuell“. Weitere Themen: Wie können Verbraucher*innen mit nur wenigen Maßnahmen ihren CO₂-Fußabdruck halbieren? Wie kann endlich auch der Treibhausgasausstoß des Verkehrssektors reduziert werden? Wie ist die so genannte CCU-Technik zur Abscheidung und Nutzung von Kohlenstoff aus Klimaschutz-Sicht einzuschätzen? Und wie können Wohnen, Arbeiten, Erholung und Mobilität in Stadt und Umland nachhaltiger miteinander verflochten werden?

Interessante Lektüre wünscht

Ihre Pressestelle des Umweltbundesamtes

Umweltschädliche Subventionen in sozial-ökologische Investitionen umwandeln

Euro-Geldscheine
Der Abbau umweltschädlicher Subventionen schafft finanzielle Freiräume für eine nachhaltige Politik.
Quelle: PhotoSG / Fotolia.com

Es ist paradox: Der deutsche Staat fördert mit Kaufprämien den Umstieg auf klimafreundlichere Elektroautos – und gleichzeitig über Steuerprivilegien Dieselkraftstoffe und die private Nutzung von Benzin- und Diesel-Dienstwagen. Solche ökonomischen Anreize in gegensätzliche Richtungen konterkarieren wirksamen Klima- und Umweltschutz und kosten uns alle unnötig Geld. Mehr als 65 Milliarden Euro gab Deutschland im Jahr 2018 für Subventionen aus, die sich negativ auf das Klima und häufig auch auf Luftqualität, Gesundheit und Rohstoffverbrauch auswirken, so die neuesten Zahlen des UBA. Fast die Hälfte (47 Prozent) entfielen auf den Verkehrsbereich, weitere 39 Prozent auf Energiebereitstellung und -nutzung, wie etwa die Energiesteuervergünstigungen für die Wirtschaft.

Allein durch die Änderung nationaler Regelungen könnte Deutschland beim Abbau umweltschädlicher Subventionen Mehreinnahmen im zweistelligen Milliardenbereich generieren, die dann für sozial-ökologische Investitionen genutzt werden könnten. Zum Beispiel, um Unternehmen beim Umstieg auf treibhausgasneutrale Produktionsweisen zu helfen oder für einen gut ausgebauten und kostengünstigen Bus- und Bahnverkehr zu sorgen. Bei manchen umweltschädlichen Subventionen ist der Abbau auch aus Gründen der sozialen Gerechtigkeit geboten. Ein Beispiel ist die private Nutzung von Dienstwagen, die der Staat mit mindestens drei Milliarden Euro pro Jahr subventioniert. „Davon profitieren überwiegend Haushalte mit hohen Einkommen. Diese Subvention ist nicht nur umweltschädlich, sondern auch sozial ungerecht. Sie gehört abgeschafft“, so UBA-Präsident Dirk Messner.

Das UBA hat konkrete Reformvorschläge vorgelegt, die sowohl den Umwelt- und Klimaschutz voranbringen als auch soziale Ziele berücksichtigen. Grundsätzlich sollten nur noch Subventionen gewährt werden, die in Einklang mit einer nachhaltigen Entwicklung stehen.

Verbrauchertipps

Grafik mit Vorschlägen, klimafreundliche Konsumentscheidungen zu treffen und den CO2-Fußabdruck zu halbieren.

Mit Big Points klimafreundliche Konsumentscheidungen treffen

Big Points erleichtern Verbraucher*innen, klimafreundliche Konsumentscheidungen zu treffen, um ihren CO₂-Fußabdruck effektiv zu reduzieren. Um das Konzept der Big Points in der Klimaschutz-Kommunikation bekannter zu machen, stellt das Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum Sharepics und Infomaterialien zum kostenlosen Download und zur freien Verwendung bereit. weiterlesen

CO2-Rechner: Teilnehmende für neues UBA-Forschungsvorhaben gesucht

Mit der persönlichen CO₂-Bilanz die Forschung unterstützen

Über drei Millionen Menschen haben den CO₂-Rechner des Umweltbundesamts (UBA) seit dem Start im Jahr 2008 bereits genutzt, um ihren persönlichen CO₂-Fußabdruck zu berechnen. Ein neues Forschungsvorhaben untersucht nun die Unterschiede zum Beispiel nach Städten und Regionen oder nach der Wohnsituation – und setzt hierfür auf die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger. weiterlesen

UBA-Positionen

mit einem Traktor werden Pflanzenschutzmittel auf einem Feld ausgebracht

Chemikalien: Umwelt und Gesundheit besser schützen

Das Umweltbundesamt (UBA) dringt auf einen nachhaltigen Umgang mit Chemikalien. Auf der UBA-Transformationskonferenz am 30.11.2021 nennt es sechs wichtige Aspekte für ein Wirtschaften mit Chemikalien, das Gesundheit und Umwelt schützt. Dazu gehört bevorzugt unschädliche Stoffe zu verwenden, auch soll für Chemikalien Klimaneutralität erreicht werden, über den Lebenszyklus hinweg. weiterlesen

Aus Wissenschaft & Forschung

ein Elektroauto tankt Strom an einer grünen Ladesäule

Klimaschutz im Verkehr

Mobilität ist unverzichtbarer Teil des täglichen Lebens. Der Verkehr ist jedoch auch einer der größten Verursacher von Treibhausgasen in Deutschland. Um den Anforderungen des Pariser Klimaschutzabkommens und dem Ziel des Bundes-Klimaschutzgesetzes für 2030 gerecht zu werden, muss der Verkehr seine Treibhausgasemissionen schnell und drastisch mindern. Das UBA hat hierzu Vorschläge vorgelegt. weiterlesen

Rind auf einer Bergweide

Umweltbilanz von Milch: Weidehaltung schlägt Stallhaltung

Ökologisch produzierte Milch von Kühen, die auf der Weide stehen, ist umweltfreundlicher als Milch aus konventionellen Betrieben mit reiner Stallhaltung. Grund dafür ist vor allem der Anbau des Futters. Das ist das Ergebnis einer Studie im Auftrag des UBA, die die Umweltwirkungen verschiedener Milchproduktionssysteme in Deutschland analysiert und deren Umweltschadenskosten berechnet hat. weiterlesen

eine junge Frau steht an einem Gebirgsfluss auf einem Felsen und entnimmt mit einer Teleskopstange eine Wasserprobe aus dem Fluss

Neue Stofflisten für die Untersuchung von Bioziden in der Umwelt

Im Jahr 2017 hatte das UBA Empfehlungen zur Erhebung der Umweltbelastung mit Bioziden herausgegeben. Dabei wurden für verschiedene Eintragspfade in die Umwelt und Umweltkompartimente, wie Oberflächengewässer oder landwirtschaftliche Böden, Listen mit vermutlich relevanten und deshalb zu untersuchenden Bioziden erstellt. Diese Stofflisten wurden nun aktualisiert und um zwei neue Listen erweitert. weiterlesen

ZeroPM Dreieck

Neues Forschungsvorhaben „ZeroPM“ unter Beteiligung des UBA

Im Herbst 2021 wird das neue, europäische Forschungsprojekt „ZeroPM: Zero Pollution of Persistent, Mobile substances“ starten. Daran beteiligt sich auch das Umweltbundesamt. ZeroPM wird politische, technologische und marktwirtschaftliche Instrumente entwickeln, die die Verwendung von persistenten und mobilen Stoffen und deren Emission reduzieren, sowie Kontaminationen solcher Stoffe adressieren. weiterlesen

Wirtschaft & Umwelt

Eine Fabrikanlage mit rauchenden Schloten

Kohlenstoffabscheidung und -nutzung für Rohstoffversorgung nötig

Die treibhausgasneutrale Wirtschaft der Zukunft wird weiter Kohlenstoffverbindungen benötigen, beispielsweise in der chemischen Industrie zur Herstellung von Kunststoffen oder Arzneimitteln oder im Luft- und Seeverkehr für künstliche Kraftstoffe. Der Kohlenstoff dafür muss aus der Kreislaufführung oder vornehmlich der Atmosphäre stammen, der dafür nötige Strom aus erneuerbaren Energien. weiterlesen

verschiedene Baumaterialien, wie Steine und Fenster, getrennt voneinander gelagert

Kunststoffrecycling in der Baubranche stärken

Der Baubereich ist nach Verpackungen das zweitgrößte Anwendungsgebiet von Kunststoffen: 2017 wurden etwa 2,6 Millionen Tonnen verbaut. Doch es fehlt derzeit an geeigneten Vorgaben für das Recycling der Kunststoffbauprodukte, zudem werden die Mengen ungenügend erfasst. weiterlesen

Server mit Kabeln

Störfall-Anlagen gegen Cyberangriffe schützen

Bei der Störfallvorsorge für Anlagen, in denen mit Gefahrstoffen umgegangen wird, ist Cyber-Sicherheit elementar, um Eingriffe durch Unbefugte zu verhindern. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und das Umweltbundesamt haben in einer gemeinsamen Studie untersucht, inwiefern Cyber-Sicherheit bereits in Regelwerken berücksichtigt ist, und haben Handlungsempfehlungen formuliert. weiterlesen

grüne Weltkarte, dahinter ein Symbol für Kreislaufwirtschaft / Recycling

Grüne Technologien für Entwicklungsländer

Umweltinnovationen aus Deutschland können einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele in Schwellen- und Entwicklungsländern leisten. Außerdem bietet die Erschließung dieser Märkte Exportchancen. Für den Innovationsprozess ist es jedoch besonders wichtig, die Anforderungen und Bedingungen des Zielmarktes von Anfang an zu berücksichtigen. weiterlesen

Mensch vor einem Computer, Grafiken fliegen umher

Die Verbreitung von Umweltinnovationen gezielter fördern

Damit Umweltinnovationen ihr Potenzial voll ausschöpfen können, ist es notwendig, dass sie sich auf dem Markt durchsetzen. Viele Innovationen bleiben jedoch in einer Marktnische. Eine Studie im Auftrag des UBA schlägt deshalb beispielsweise vor, Folgeinnovationen und die Erprobung von Innovationen in Reallaboren oder Transformationsregionen stärker zu fördern. weiterlesen

Gruppenfoto der Jury

25 Projekte für den Bundespreis Ecodesign 2021 nominiert

94 Einreichungen stellten sich am 28. September in der Jurysitzung im feldfünf e.V. in Berlin den kritischen Blicken der neun Umwelt- und Designexpert*innen. 25 Projekte dürfen sich nun über eine Nominierung für den Bundespreis Ecodesign 2021 freuen. Wer die höchste staatliche Auszeichnung für ökologisches Design letztlich gewinnt, wird am 6. Dezember 2021 im BMU feierlich bekanntgegeben. weiterlesen

Blick in eine moderne Werkshalle

Vlies-Herstellung für Luftfilter mit 70 % weniger Energie möglich

Ob für Luftfilter gegen Coronaviren oder für Umluft-Klimaanlagen in E-Autos – Vliesstoffe sind zunehmend gefragt. Mit Förderung des Umweltinnovationsprogramms wurde ein innovatives Herstellungskonzept erstmalig im großtechnischen Maßstab umgesetzt, mit dem Energieeinsparungen von 70 Prozent sowie Materialeinsparungen möglich sind. weiterlesen

Druckmaschine

Umweltfreundlich drucken mit dem Blauem Engel – neue Kriterien

Der Blaue Engel für Druckerzeugnisse (DE-UZ 195) kennzeichnet im Vergleich umwelt- und ressourcenschonend hergestellte Produkte. Die Kriterien liegen aktualisiert vor: die Entfernbarkeit der Druckfarben, Lacke und Klebstoffe wurde weiterentwickelt, die Vermeidung von persistenten per- und polyfluorierten Stoffen vorgegeben und die Grenzwerte für leicht flüchtige organische Verbindungen verschärft. weiterlesen

überfluteter Campingplatz

Dürre, Starkregen und Hitzewellen beeinträchtigen Tourismusgeschäft

Der Klimawandel führt in Deutschland zu mehr Hitze, vermehrter Trockenheit verbunden mit Wassermangel und Waldbränden, weniger Schneesicherheit und gleichzeitig zu zunehmenden Starkregen und Hochwassern. Wie davon der Tourismus betroffen ist und welche Anpassungsstrategien möglich sind, zeigt eine aktuelle Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes. weiterlesen

Umwelt kommunal

Eine Neubausiedlung von oben.

Umland und Stadt nachhaltig verflechten

Stadt und Umland sind trotz administrativer Grenzen eng miteinander verbunden und aufeinander angewiesen. Um Wohnen und Arbeiten, Erholung und Mobilität in Stadt und Umland besser zu verflechten, die Lebensqualität zu erhöhen und die Umwelt besser zu schützen, hat das Umweltbundesamt (UBA) ein neues Konzept mit dem Titel „UMLANDSTADT umweltschonend“ vorgelegt. weiterlesen

Umwelt international

Ostseestrand mit Buhnen und blauem Himmel

Neuer 10-Jahresplan zum Schutz der Ostsee verabschiedet

Ostseeanrainer und Europäische Union haben am 20.10.2021 auf der Ministerkonferenz der Helsinki-Kommission unter deutschem Vorsitz einen Aktionsplan zum Schutz der Ostsee verabschiedet. 30 Prozent der Ostsee sollen unter Schutz gestellt und Belastungen durch Müll, Nähr- und Schadstoffe, Munitionsaltlasten und Lärm reduziert werden. weiterlesen

EU-Flaggen

EU-Kommission schlägt umfassende Reform des Emissionshandels vor

Um das Klimaschutzziel der EU für 2030 zu erreichen, ist eine Reform des EU-Emissionshandels (EU-ETS) notwendig. Unter anderem soll die Menge der ausgegebenen Zertifikate gesenkt und die finanzielle Förderung von Klimaschutzmaßnahmen ausgeweitet werden. Außerdem sollen künftig der Seeverkehr in das EU-ETS einbezogen und ein neuer Emissionshandel für Gebäude und Straßenverkehr geschaffen werden. weiterlesen

​Recht & Regelungen

Heizungsthermostat

Leitfaden für Heizenergie-Verbrauchsinformationen

Ab dem 01.01.2022 müssen Gebäudeeigentümer*innen alle Mieter*innen, bei denen bereits fernablesbare Messgeräte installiert sind, monatlich über ihren Energieverbrauch für Heizung und Warmwasser informieren. Wie solche Informationen so gestaltet werden können, dass sie rechtssicher und gut verständlich sind und zum Energiesparen motivieren, zeigt ein Leitfaden des UBA. weiterlesen

Das Bild zeigt zwei Hände, die mit einem Lineal und einem Stift auf einem auf dem Tisch ausgebreiteten Bebauungsplan liegen.

Normen und Regeln – Defizite bei Anpassung an den Klimawandel

In Normen und Regeln ist für viele Bereiche der Wirtschaft und Gesellschaft festgeschrieben, wie einzelne Dinge funktionieren sollen und beschaffen sein müssen. Dadurch soll Sicherheit sowie Kompatibilität gewährleistet werden. Die Klimawandelanpassung sollte dringend in solche Vorgaben Eingang finden. Eine Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes hat gezeigt, dass hier noch Nachholbedarf besteht. weiterlesen

Container enthält alte Elektrogeräte wie Monitore, Computer und Haushaltsgeräte

Elektroaltgeräte: Das Sammelziel von 65 Prozent ist noch weit entfernt

947.067 Tonnen Elektroaltgeräte wurden 2019 von den Kommunen, Händlern und Herstellern in Deutschland gesammelt. Das seit 2019 in allen EU-Ländern geltende Mindestsammelziel von 65 Prozent wurde deutlich verfehlt. Das novellierte Elektro- und Elektronikgerätegesetz sieht ab 2022 neue Pflichten zur Rücknahme von Elektroaltgeräten sowie besseren Information der Verbraucherinnen und Verbraucher vor. weiterlesen

Detailfoto Stift kreuzt ein Feld an.

Beschränkungsvorschlag für Bisphenol A: Erneute Konsultation

Alle Akteure, wie etwa betroffene Industrieverbände und Unternehmen, sind eingeladen, den Fragebogen zum Beschränkungsvorschlag für Bisphenol A (BPA) und Bisphenole mit ähnlicher Besorgnis (BosC) bis zum 22. Dezember 2022 auszufüllen. Die Beschränkung soll für die Herstellung, das Inverkehrbringen und die Verwendung von BPA und BosC in der EU gelten. weiterlesen

In eigener Sache

Das UBA in den Medien

Umweltschädliche Subventionen

Auswahl der Medienberichte zur UBA-Studie "Umweltschädliche Subventionen in Deutschland"

"Jede und jeder Einzelne kann tonnenweise CO₂ einsparen"

Elf Tonnen CO₂ verursacht ein durchschnittlicher Bewohner Deutschlands derzeit pro Jahr. Mit dem Pariser Klimaabkommen vereinbar wäre eine Tonne. UBA-Experte Michael Bilharz im Gespräch bei ZEIT ONLINE über das, was der Einzelne beitragen kann, und wo persönliches Engagement an seine Grenzen stößt.

Ameisensäure in Reinigungsmitteln vermeiden

ZDF WISO über Ameisensäure in Reinigungsmitteln, u.a. mit UBA-Experte Marcus Gast.

Frisch veröffentlicht

Traktor bei der Feldarbeit

Ammoniakemissionen in der Landwirtschaft mindern

Gute Fachliche Praxis


Ammoniakemissionen mindern ist eine wichtige Aufgabe der Luftreinhaltung, um international vereinbarte Minderungsziele zu erreichen. Der Landwirtschaft kommt hierbei große Bedeutung zu, denn sie verursacht die meisten Ammoniakemissionen in Deutschland. Daher haben ⁠UBA⁠ und KTBL im Auftrag des ⁠BMU⁠ gemeinsam Empfehlungen für die Gute Fachliche Praxis zur Ammoniakminde…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
60
Erscheinungsjahr
Cover; Fahrradfahrer in der Stadt

Auf dem Weg zu einer nachhaltigen urbanen Mobilität in der Stadt für Morgen


Mobilität ist eine zentrale Voraussetzung, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und liefert einen wesentlichen Beitrag zu einer hohen Lebensqualität. Gleichzeitig ist der städtische Personen- und Güterverkehr ein Hauptverursacher von Luftverschmutzung, Lärm und Flächenverbrauch. Daher gilt es, den Verkehr nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten, ohne die Mobilität der Bevölkerung …weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
38
Erscheinungsjahr
Zahnrad auf einer ringförmigen Oberfläche

Die globale Umweltinanspruchnahme des deutschen Maschinenbaus

Fallstudie zu den weltweiten Wertschöpfungsketten


Die Studie untersucht die globale Umweltinanspruchnahme des deutschen Maschinenbausektors inkl. der gesamten vorgelagerten Lieferkette. Dies umfasst Treibhausgasemissionen, Luftschadstoffe, Wasserverbrauch sowie den Einsatz von ausgewählten Rohstoffen. Die Quantifizierung der Umweltbelastungen sowie die Analyse nach Treibern in der Lieferkette wurde mithilfe ökologisch erweiterter multiregionaler…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
39
Erscheinungsjahr
Cover Factsheet

Die Transformationswerkstatt

Fragen und Antworten zum Weiterbildungsformat


Die Transformationswerkstatt ist ein Weiterbildungsformat für Mitarbeitende öffentlicher Verwaltungen. Es soll ihre Kompetenzen bei der Gestaltung gesellschaftlicher Transformationen stärken. Das Format wurde 2020/21 im Umweltressort erprobt. Es kombiniert praxisorientiert die Vermittlung von Grundlagenwissen und methodischen Fähigkeiten. Diese Handreichung fasst die wichtigsten Ergebnisse und Er…weiterlesen

Reihe
Fact Sheet
Seitenzahl
21
Erscheinungsjahr
Cover HGP mit Bild eines Schornsteins

Diskussionsbeitrag zur Bewertung von Carbon Capture and Utilization


Unter Carbon Capture and Utilization, kurz CCU, verstehen wir Abscheidung, Transport und anschließende Nutzung von Kohlenstoff. In Klimaschutzdebatten werden CCU–Maßnahmen als schnelle Lösung für eine treibhausgasneutrale Industrie angeführt. Sie werden als vielversprechend erachtet, da sich durch die Substitution fossiler Produkte ein geringerer Ausstoß von Emissionen zu ergeben scheint. Jedoch …weiterlesen

Reihe
Hintergrundpapier
Seitenzahl
32
Erscheinungsjahr
Cover der Broschüre Empfehlungen für die Revision der Verpackungsrichtlinie

Empfehlungen für die Revision der Verpackungsrichtlinie 1994/62/EG

Vorschläge zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft


In den vergangenen 10 Jahren ist das Aufkommen von Verpackungen EU-weit um fast 18 Prozent gestiegen, wobei rund 66 Prozent der Verpackungsabfälle dem Recycling zugeführt wurden. Die Revision der Verpackungsrichtlinie sollte daher vor allem dazu beitragen, die Abfallvermeidung, die Recyclingfähigkeit von Verpackungen und den Rezyklateinsatz zu stärken und Informationsanforderungen weiter zu entwi…weiterlesen

Reihe
Scientific Opinion Paper
Seitenzahl
38
Erscheinungsjahr
Gelbe Jacken aufgehangen

KLEIDER mit HAKEN

Fallstudie zur globalen Umweltinanspruchnahme durch die Herstellung unserer Kleidung


Die Studie untersucht die globale Umweltinanspruchnahme unseres Konsums an Bekleidung. Sie zeigt die Emissionen von Treibhausgasgasen und Luftschadstoffen auf, die bei der Herstellung unserer Kleidung entstehen. Ein Schwerpunkt ist der Wasserverbrauch in trockenen Regionen für die Rohstoffe und die Produktion von Textilien. Darüber hinaus wird der Einsatz von Chemikalien in der Verarbeitung veran…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
42
Erscheinungsjahr
Blick auf Containerhafen

KonsUmwelt

Kurzstudie zur globalen Umweltinanspruchnahme unseres privaten Konsums


Die Studie untersucht die globale Umweltinanspruchnahme unseres Konsums. Grundlage sind statistische Daten zu globalen Handelsströmen, Ressourcenverbräuchen und Emissionen, die im Rahmen des Forschungsvorhabens „Globale Umweltinanspruchnahme durch Produktion, Konsum und Importe“ im Auftrag des ⁠UBA⁠ größtenteils vom Statistischen Bundesamt erhoben und aufbereitet wurden. In Umweltsteckbriefen wer…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
37
Erscheinungsjahr
Cover of the brochure "Management of contaminated sites of the petrochemical industry: Manual"

Management of contaminated sites of the petrochemical industry

Manual


Environmental authorities globally are challenged with the complexity of problems associated with contaminated sites. For protecting human beings and the quality of the environmental media air, water and soil, the prevention and elimination of hazards as well as impact mitigation are crucial. This manual presents information and solution-oriented procedures for all stakeholders with a focus on id…weiterlesen

Reihe
Broschüren, Leitfäden und Handbücher
Seitenzahl
125
Erscheinungsjahr
Enge Straße in der Innenstadt

Parkraummanagement für eine nachhaltige urbane Mobilität in der Stadt für Morgen


Mobilität ist eine zentrale Voraussetzung, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und liefert einen wesentlichen Beitrag zu einer hohen Lebensqualität. Gleichzeitig ist der städtische Personen- und Güterverkehr ein Hauptverursacher von Luftverschmutzung, Lärm und Flächenverbrauch. Daher gilt es, den Verkehr nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten, ohne die Mobilität der Bevölkerung …weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
28
Erscheinungsjahr
Eine Sitzbank und ein Mülleimer vor einer Backsteinmauer

Pestizide in Kommunen: Urbane Schädlingsbekämpfung, Bautenschutz und Hygiene


Diese Broschüre gibt praktische Tipps für Kommunen, wie der Einsatz von Biozid-Produkten zur urbanen Schädlingsbekämpfung oder zum Materialschutz reduziert werden kann. So können Kommunen weiter dazu beitragen, dass der Eintrag der Chemikalien in die Umwelt minimiert und so die ⁠Biodiversität⁠ geschützt wird. Die Tipps stammen zumeist aus anderen Kommunen, die diese Maßnahmen bereit…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
32
Erscheinungsjahr
Mensch sitzt in hohem Gras und schaut auf eine Baustelle in der Stadt

Stadtplanung und Stadtentwicklung als Hebel für den Ressourcen- und Klimaschutz

Kommunale Instrumente, Fallbeispiele und Potenziale zur Reduktion der Ressourceninanspruchnahme


Städte und ihr Umland sind „Hot-Spots“ der Ressourceninanspruchnahme. Gebäude und Infrastrukturen verursachen beispielsweise in der Bau- und Nutzungsphase einem hohen Bedarf an Rohstoffen, Energie, Fläche und Wasser. Stadtplanung und -entwicklung können wichtige Beiträge leisten die Ressourceninanspruchnahme zu reduzieren, da sie direkten Einfluss auf Bautätigkeiten und die Infrastrukturversorgun…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
68
Erscheinungsjahr
Junge Frau zeichnet die Erde mit Kreide auf die Straße.

Treibhausgasminderung um 70 Prozent bis 2030: So kann es gehen!


Welche Treibhausgasminderungen bis 2030 sieht das ⁠UBA⁠ als notwendig an? Und wie können diese erreicht werden? Aus Sicht des Umweltbundesamtes sollte eine Minderung der Treibhausgasemissionen in Deutschland bis 2030 um mindestens 70 Prozent und bis 2040 um mindestens 90 Prozent gegenüber 1990 erreicht werden. Dieses Papier zeigt die dafür notwendigen Schritte und ebnet den nachhalt…weiterlesen

Reihe
Position
Seitenzahl
47
Erscheinungsjahr
Titelseite der Broschüre "UMLANDSTADT umweltschonend – Nachhaltige Verflechtung von Wohnen, Arbeiten, Erholung und Mobilität" des Umweltbundesamtes, das Titelfoto zeigt den grünen Stadtrand der Stadt Frankfurt / Main

UMLANDSTADT umweltschonend – Nachhaltige Verflechtung von Wohnen, Arbeiten, Erholung und Mobilität


Aus dem Stadtumland wird UMLANDSTADT: Der Lebensmittelpunkt von Millionen Menschen, das Scharnier zwischen Stadt und Land, entwickelt sich dynamisch. Wohnen „im Grünen“ ist begehrt. Digitalisierung und Corona-Pandemie haben der Suburbanisierung einen weiteren Schub gegeben. Die Broschüre behandelt die Frage, wie die Beziehung zwischen Stadt und Umland nachhaltig gestaltet werden kann und wie wir …weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
56
Erscheinungsjahr

Nachgezählt

Hier ist ein Vergleich von Kuhmilch und pflanzlicher Milch dargestellt. Eine größere Milchpackung mit dem Gesicht einer Kuh und eine kleiner Pflanzenmilchpackung mit dem Symbol für Hafer. Für Kuhmilch werden etwa 5-mal mehr Treibhausgase ausgestoßen als für die gleich Menge Haferdrink.
UBA-Zahl des Monats: Oktober 2021
Quelle: Elisabeth Lena Aubrecht / UBA

Wie wir uns ernähren, hat Einfluss auf das Klima. Pro Kilogramm Kuhmilch werden Treibhausgase mit einer Klimawirkung von etwa 1,4 Kilogramm CO₂ (so genannte CO₂-Äquivalente) ausgestoßen. Für die gleiche Menge Haferdrink nur 0,3, also etwa nur ein Fünftel. Mehr Zahlen finden Sie in der Publikation "Ökologische Fußabdrücke von Lebensmitteln und Gerichten in Deutschland", die im Rahmen einer vom UBA mit geförderten Studie entstand.

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