Ausstellung: Grün färben reicht nicht. Bundespreis Ecodesign 2013
Ausstellung zeigt Preisträger und Nominierte vom 09. Juli bis 24. August 2014
Design prägt unsere Alltagskultur. Für eine nachhaltige Zukunft brauchen wir auch zukunftsfähige Produkte und Dienstleistungen. Mit dem Bundespreis Ecodesign wollen das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt (UBA) ausloten und aufzeigen, welches Maß an kreativem Potenzial vorhanden ist, um Produkte und Dienstleistungen besser zu machen – mit weniger Umweltauswirkungen, in allen Lebenszyklusphasen: von der Rohstoffgewinnung über die Produktion, Distribution und Nutzung bis hin zur Verwertung oder Entsorgung.
„Grün färben reicht nicht“ – unter diesem Motto vergaben das Umweltministerium und das UBA im Jahr 2013 bereits zum zweiten Mal den Bundespreis Ecodesign. Aus über 200 Einreichungen wählte eine interdisziplinär besetzte Jury 31 Arbeiten in den Kategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs aus, 12 davon erhielten eine Auszeichnung. Die prämierten Vorschläge sind in einer Wanderausstellung zu sehen, die nach Stationen in Ludwigsburg und Wien nunmehr Halt in der Bauhausstadt Dessau macht. Ob Modekollektionen, Einrichtungsgegenstände, innovative Mobilitätskonzepte oder intelligente Systeme für einen bewussten Umgang mit Konsumgütern: Die Ausstellung zeigt, wie vielschichtig und kreativ ökologisches Design ist. Bei der Eröffnung führen Designstudierende der Hochschule Anhalt durch die Ausstellung und erläutern anhand ausgewählter Exponate, was Ecodesign auszeichnet.
Wann
Mittwoch, 9. Juli, 2014, 18 Uhr
Wo
Umweltbundesamt
Wörlitzer Platz 1
06844 Dessau-Roßlau
Mit
Dr. Thomas Holzmann, Vizepräsident des Umweltbundesamtes
Cornelia Horsch, Direktorin des Internationalen Design Zentrums Berlin e.V.
Im Anschluss: Designstudierende der Hochschule Anhalte führen durch die Ausstellung
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag: 9.00 - 18.00 Uhr
Samstag bis Sonntag: 9.00 - 16.00 Uhr
Eintritt frei
Kunst und Umwelt: Das UBA zeigt die Ausstellung innerhalb seiner Ausstellungsreihe „Kunst und Umwelt“. Die Reihe bietet der interessierten Öffentlichkeit – über die fachlichen Informationen hinaus – Anlässe, sich mit Umweltthemen auseinander zu setzen. Mittlerweile ist das UBA ein gefragter Partner für regionale, nationale und internationale Kunst- und Kulturschaffende. Geführte Rundgänge, Künstlergespräche und Workshops für die Öffentlichkeit runden das Angebot ab.
