Drittes Europäisches Ressourcen-Forum
Das Umweltbundesamt ist Gastgeber des 3. Europäischen Ressourcen-Forums vom 09.-10. November 2016. Die Konferenz findet im "Ludwig-Erhard-Haus" in Berlin statt. Das ERF richtet sich an europäische Entscheidungsträger/-innen und Expert/-innen aus den Bereichen Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung, Zivilgesellschaft sowie den Medien. Zum ERF 2016 werden rund 400 Teilnehmer/-innen erwartet.
Nach den erfolgreichen Konferenzen in 2012 und in 2014 hat sich das Europäische Ressourcen-Forum als eine wichtige europäische Plattform für die politische und wissenschaftliche Debatte um eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen entwickelt.
Das ERF will einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung und Umsetzung gemeinsamer Positionen für die politische Entscheidungsfindung in Europa und international leisten. Das ERF ist ein wichtiges Instrument für die Kommunikation des Themas Ressourcenschonung und für den Aufbau von Netzwerken und Stakeholder-Allianzen auf europäischer Ebene.
Der Leiter der Konferenz im Jahre 2014 sowie die Referent/-innen und Teilnehmer/-innen der Veranstaltung in 2014 sendeten eine starke Botschaft an die damalige Europäische Kommission unter Präsident Juncker, eine ehrgeizige Politik zum Thema Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft fortzusetzen, nachdem der ursprüngliche Kommissions-Vorschlag “Towards a circular economy: A zero waste programme for Europe” zurückgezogen wurde. Am 2. Dezember 2015 stellte die neue Kommission einen Circular Economy action plan “Closing the loop - An EU action plan for the Circular Economy” vor.
Der ERF 2016 wird die Diskussion über die aktuelle europäische Politik zum Thema Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz fortsetzen und neue Impulse für ein ressourcenschonendes Europa erarbeiten. Die Konferenz wird Best-Practice-Beispiele und Geschäftsmodelle für die „Circular Economy“ darstellen und Initiativen aus den europäische Ländern für die Umsetzung von Ressourceneffizienz präsentieren. Besonderes Augenmerk legt das Konferenzprogramm dieses Jahr auf internationale Perspektiven und Erfahrungen.
Die Konferenz findet in englischer Sprache statt.
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