Forum Nachhaltiger Konsum – Wie umgehen mit Rechtspopulismus?
Was bedeutet Rechtspopulismus für die Förderung eines nachhaltigen Konsums? Welche Herausforderungen gehen damit einher? Wie umgehen mit rechtspopulistischen Falschbehauptungen zu nachhaltigem Konsum? Diese und weitere Fragen möchte das Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum gemeinsam mit allen Interessierten beim digitalen Forum Nachhaltiger Konsum am 24. Januar 2024 diskutieren.
Kritik und Kontroversen zu nachhaltigem Konsum sind notwendig und wünschenswert. Doch insbesondere Rechtspopulisten lehnen Klimaschutz grundsätzlich ab und verbreiten über nachhaltige Produkte Fehlinformationen und Mythen. Fahrradwege, Elektroautos, veganes Essen oder Wärmepumpen werden als Elitenprojekte diffamiert. Das hat Auswirkungen auf die Akzeptanz und Verbreitung nachhaltiger Konsummuster. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das vierte Forum nachhaltiger Konsum mit den Zusammenhängen und Hintergründen eines erstarkenden Rechtspopulismus und nachhaltigem Konsum in Deutschland.
Austausch- und Vernetzungsmöglichkeiten
Im Forum wird es interaktive Elemente im Rahmen von Speed-Meetings und Breakout-Sessions geben. In Breakout-Sessions bringen Teilnehmende wie bei einem BarCamp ihre eigenen Themen und Anliegen ein. Akteure, die bereits im Nationalen Netzwerk Nachhaltiger Konsum registriert sind, haben die Möglichkeit, Vorschläge für selbstgestaltete Breakout-Sessions zum Thema „Rechtspopulismus und nachhaltiger Konsum“ einzubringen. Bei Interesse gerne melden bis zum 12. Januar 2024 bei Dr. Viola Muster: v [dot] muster [at] conpolicy [dot] de. Die Teilnahme am Forum steht dabei allen Interessierten offen und ist nicht an eine Registrierung im Netzwerk geknüpft.
Das Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum
Ob Ernährung, Mobilität oder Bekleidung: Konsum umfasst als Querschnittsthema alle Bereiche unseres Alltags. An der Förderung des nachhaltigen Konsums in Deutschland sind entsprechend viele Ministerien und Akteure beteiligt. Das Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum wurde eingerichtet, um deren Zusammenarbeit, die Vernetzung von Aktivitäten sowie Austausch und Bereitstellung von Wissen zu unterstützen. Im Kompetenzzentrum arbeiten nachgeordnete Behörden mehrerer beteiligter Ministerien eng zusammen, die Geschäftsstelle ist beim Umweltbundesamt angesiedelt.