Nationaler Dialog: Gemeinsam sind wir klimaresilient
Wie Beteiligung in Städten und Regionen gelingt
Was waren Erfolgsfaktoren in Beteiligungsverfahren zur Klimawandelanpassung? Wie können Verbände, Vereine, Bürgerinitiativen, Unternehmen und die Bevölkerung aktiviert werden, um Städte und Regionen klimaresilient zu gestalten? Welche Unterstützung benötigen Kommunen und die Zivilgesellschaft vom Bund, um Beteiligung und klimaresilientes Handeln zu stärken? Wie kann der Beteiligungsprozess zur Deutschen Anpassungsstrategie weiterentwickelt werden?
Diese und weitere Fragen diskutierte das Umweltbundesamt/KomPass im Nationalen Dialog „Gemeinsam sind wir klimaresilient – Wie Beteiligung in Städten und Regionen gelingt“ am 27. und 28. Juni 2017 in Dessau-Roßlau mit 90 Teilnehmenden aus Verwaltungen des Bundes, der Länder und Kommunen, der Wissenschaft, Beratung, Zivilgesellschaft und Wirtschaft. Ziel des Dialogs war es, Erfolgsfaktoren für gelingende Beteiligung zu diskutieren und zu lernen, wie die verschiedenen Herausforderungen, die Beteiligungsprozesse mit sich bringen, angegangen werden können.
In vier parallelen Workshops wurde guten Praxisbeispielen einer gelingenden Beteiligung mit Blick auf unterschiedliche Zielstellungen nachgegangen: 1) Anpassungsstrategien zu entwickeln und abzustimmen, 2) Bürgerinnen und Bürger zu aktivieren, 3) lokale Initiativen und Eigenvorsorge zu stärken sowie 4) Konflikte durch Beteiligung zu lösen. Die Diskussionen fanden ihren Höhepunkt in der abschließenden Fishbowl. Hier brachten viele Teilnehmende ihre Positionen erneut ein, so dass ein intensiver, spannender Dialog entstand.
Veranstalter: Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung im Umweltbundesamt (KomPass)
Fachbegleitung UBA: Sebastian Ebert
Auftragnehmer: Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)