Die effizientesten Heizgeräte und Verbundanlagen erreichen die Energieeffizienzklasse A+++. Weil die gleichen Energieeffizienzklassen für alle Heiztechniken gelten, liegen die Techniken in unterschiedlichen Bereichen. Auch ein Heizgerät in der Effizienzklasse A kann energieeffiziente und kostengünstige Lösung sein. So erreichen Öl- und Gas-Brennwertkessel die Klassen B bis A, als Verbundanlage zusammen mit Solarkollektoren A+. Niedertemperaturkessel (für den Austausch in Mehrfamilienhäusern) liegen in der Klasse C. Blockheizkraftwerke müssen mindestens Klasse B erfüllen, werden jedoch bis A+ oder A++ zu finden sein. Wärmepumpen müssen mindestens A+ schaffen und erreichen A+++, wenn sie Erdreich oder Grundwasser als Wärmequelle nutzen, oder A++ mit Außenluft als Wärmequelle.
Wichtig ist letztlich nicht nur ein guter Energieeffizienz-Kennwert des Heizgerätes, sondern auch der energieeffiziente Betrieb einer Heizungsanlage (siehe unten).
Für neue Heizgeräte gibt es Fördermittel: Die Bundesregierung fördert die Erneuerung der Heizungsanlage mit einem Zuschuss oder vergünstigten Kredit im Programm "Bundesförderung effiziente Gebäude".