„Gold“ für UBA-Neubau

quadratischer zweigeschossiger Bau mit Holzfassade und Solarzellen auf dem Dachzum Vergrößern anklicken
Das UBA in Berlin-Marienfelde: Das neu erbaute Nullenergiehaus "Haus 2019"
Quelle: Umweltbundesamt

Noch klingt der Name nach Zukunft: Das „Haus 2019“ – doch schon heute erfüllt das Bürogebäude des Umweltbundesamtes (UBA) in Berlin-Marienfelde die Anforderungen der europäischen Gebäuderichtlinie für das Jahr 2019. Es ist das erste Bundesgebäude, das mit den anspruchsvollen Vorgaben des ‚Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude‘ (BNB) von Beginn an geplant und bewertet wurde.

Der gesamte Rohbau, einschließlich der Fassade, ist aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz gefertigt. Zudem versorgt sich das Gebäude komplett selbst mit Energie. „Mit dem ‚Haus 2019‘ setzen wir nicht nur ein Zeichen für vorbildliches, nachhaltiges Bauen, sondern zeigen auch beispielhaft, wie Null-Energie-Gebäude künftig geplant und gebaut werden können“, betonte Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes.

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Florian Pronold, überreichte am 20. Januar 2015 die Zertifizierungsurkunde für das neue Bürogebäude in Berlin-Marienfelde.

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 Null-Energie-Gebäude  Umweltbundesamt Berlin-Marienfelde