Im Vergleich zur traditionellen Beschaffungspraxis, ist die Umsetzung der innovativen Beschaffung oft mit einer höheren Komplexität und einem höheren Zeitaufwand verbunden. Viele schrecken daher noch vor innovativer Beschaffung zurück. Durch die Nutzung von Hilfsmitteln wie dem "Werkzeugkasten innovative Beschaffung", soll sowohl Komplexität und Zeitaufwand reduziert und so eine effiziente Anwendung der innovativen Beschaffung sichergestellt werden.
Bedarfsorientiertes Ergebnis
Beim Öffnen der Toolbox erwartet die Nutzer ein Fragebogen, den es zu durchlaufen gilt. Da sich je nach Art / Größe der Beschaffungsstelle, Art des Beschaffungsobjekts, der strategischen Zielrichtung oder Phase des Beschaffungsprozesses andere Werkzeuge eignen, kann mit Hilfe des Fragebogens, anhand weniger Auswahlfragen eine personalisierte, bedarfsorientierte Liste mit Werkzeugen erstellt werden. Diese Liste enthält als Ergebnis nicht nur die passenden Tools zu den gewählten Eingangsfragen, sondern auch direkt eine Priorisierung (Reihenfolge) zur Umsetzung.
Doch nicht nur die öffentlichen Vergabe-/Beschaffungsstellen sind hinsichtlich der Implementierung und Förderung der innovativen Beschaffung gefragt. Auch die politische (Leitungs-)Ebene, die Anbieter und die Bedarfsträger / Fachbereiche / Endnutzer sind angesprochen. Auch für sie bietet der Werkzeugkasten Instrumente und Ansatzpunkte wie sie die innovative Beschaffung positiv beeinflussen können.