Das F+E Projekt GLOBALANDS untersuchte insbesondere, welche internationalen Politiken, Institutionen und Prozesse es gibt, die eine nachhaltige Landnutzung auf globaler Ebene voranbringen können und welche Rolle darin ein globaler Standard spielen kann. Das Projekt sollte aufzeigen, welche Rolle die Bundesregierung in diesen Prozessen spielen kann. Das zentrale Ergebnis des Projekts GLOBALANDS sind konkrete Empfehlungen an die deutsche Politik, die zur Stärkung der nachhaltigen Landnutzung in aktuelle internationale Politikprozesse eingebracht werden. Wichtig ist dabei, dass ökologische und soziale Aspekte der Landnutzung als sich gegenseitig verstärkende Dimensionen verstanden und behandelt werden. Die im Einzelnen ausgearbeiteten Handlungsmöglichkeiten zur Stärkung der Nachhaltigkeit der globalen Landnutzung in internationalen Prozessen zeigen konkrete Ansatzpunkte auf und geben Empfehlungen im Rahmen des SDG-Prozesses, der Riokonventionen, des UN-Habitat-Prozesses, der freiwilligen UN-Prozesse (VGGT und RAI) und der Weltbank-Aktivitäten zur Absicherung von Umwelt- und Sozialaspekten bei der Projektfinanzierung. Zudem zeigt das Projekt offene Forschungsfragen auf.