Nach dem Hochwasser stehen die Betroffenen vor großen Problemen. Nicht nur, dass die massiv durchfeuchteten Häuser eine finanzielle Belastung sind, sie bergen auch gesundheitliche Gefahren. Die hohe Luftfeuchtigkeit der gefluteten Räume bietet ideale Bedingungen für Schimmel und Bakterien, die gesundheitsschädlich sein oder Baumaterialien zerstören können. Wenn das Wasser abgelaufen ist, bleiben oft Chemikalien, Fäkalien oder Heizölreste zurück. So schnell wie möglich sollte sachkundig mit dem Trocknen begonnen werden, damit sich Schimmel, Stäube und Fasern nicht im ganzen Haus ausbreiten können. Alle Gegenstände, die sich nicht innerhalb von 24 bis 48 Stunden trocknen lassen, sollten entsorgt werden. Der eigenen Sicherheit dienen Schutzhandschuhe, Einwegschutzanzüge oder bei der Entsorgung schimmelbefallener Stücke Atemschutzmasken. Das Netzwerk Schimmelpilzberatung berät Sie deutschlandweit.