Transkription UBA-Imagefilm „Für Mensch und Umwelt“

Szene 1

Bildbeschreibung: Auf grünem Hintergrund ist zu lesen: Für Mensch und Umwelt. In der nächsten Einstellung ist Plastikmüll zu sehen, der im Meer schwimmt.

Sprechertext: Die Art und Weise, wie wir leben, belastet die Umwelt. Besonders deutlich ist das in den Weltmeeren zu sehen.

Szene 2

Bildbeschreibung: Das ⁠UBA⁠-Gebäude in Marienfelde ist aus der Vogelperspektive zu sehen. Es wird ein Experiment gezeigt, in dem Plastikflaschen in einer Wanne in einer künstlichen Brandung schwimmen.

Sprechertext: In einer Forschungsanlage am Stadtrand von Berlin untersucht das Umweltbundesamt unter Laborbedingungen, wie sich Kunststoffe auf lange Sicht im Wasser verhalten.

Szene 4

Bildbeschreibung: Die Versuchsanlage des UBA in Marienfelde wird gezeigt, es sind große grüne Wannen zu sehen, durch die Wasser fließt. Mitarbeiterinnen hantieren mit Wasserpflanzen.

Sprechertext: In Marienfelde können die Lebensbedingungen in Seen, Flüssen, Bächen oder Teichen simuliert werden.Hier erforscht das UBA u.a., wie Chemikalien, wie Pflanzenschutzmittel auf Tiere und Pflanzen wirken, die in Gewässern leben.

Szene 5

Bildbeschreibung: Das Hauptgebäude des UBA in Dessau ist aus der Vogelperspektive zu sehen. Im nächsten Bild werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gebäude gezeigt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des UBA sprechen in einem Konferenzraum.

Sprechertext: Das UBA forscht seit 1974, um Zusammenhänge besser zu verstehen, zunächst in West-Berlin und seit 2005 in Dessau. ⁠Klima⁠, Luft, Boden, Wasser, Abfall und Ressourcen, erneuerbare Energien, Verkehr: Die wissenschaftliche Themenpalette ist breit.

Szene 6

Bildbeschreibung: Der Präsident des Umweltbundesamtes, Dirk Messner, ist im Umweltbundesamt zu sehen.

O-Ton UBA-Präsident Dirk Messner: Wir haben vier wichtige Funktionen. Wir forschen zu Umweltproblemen und zu Nachhaltigkeitstransformationen. Aufbauend auf der Forschung betreiben wir Politikberatung, für die Bundesregierung, die Europäische Kommission, internationale Organisationen. Ein dritter Arbeitsbereich ist die wissenschaftsbasierte Umsetzung von Umweltpolitik. Wir nennen das Vollzüge. Und dann haben wir Dialogstrukturen mit der Gesellschaft, mit der Wirtschaft, Nicht-Regierungsorganisationen, politischen Institutionen und Akteuren. Mit denen beraten wir über gute Lösungen zu Umweltfragen.

Szene 7

Bildbeschreibung: Ein Staubsauger ist im Lärmlabor des Umweltbundesamtes zu sehen. Das Gerät ist eingeschaltet und wird mit verschiedenen Mikrofonen aufgenommen. Ein Mitarbeiter sitzt an einem Computer. In der nächsten Einstellung hantiert ein Mitarbeiter mit einem Laubsauger im Lärmlabor.

Sprechertext: Drei von vier Menschen in Deutschland fühlen sich durch Lärm belästigt. In Dessau untersucht das UBA, wie Lärm auf uns wirkt und wie wir ihn verringern können.

Szene 8

Bildbeschreibung: Es werden Bilder aus der Umweltprobenbank des UBA gezeigt. Ein Mitarbeiter arbeitet mit einer tiefgefrorenen Probe. Die Geräte in der Umweltprobenbank werden gezeigt.

Sprechertext: Welche Auswirkungen haben Chemikalien auf Mensch und Umwelt? Das kann man in menschlichen Blutproben erkennen aber auch in Möweneiern oder Regenwürmern. In der Umweltprobenbank lagert das UBA tausende solcher Proben.

Szene 9

Bildbeschreibung: Eine Mitarbeiterin des Umweltbundesamtes arbeitet in einem Labor. In der nächsten Einstellung ist die Trommel einer Waschmaschine zu sehen.

Sprechertext: Chemikalien begegnen wir alltäglich zum Beispiel Tensiden, Phosphaten oder Duftstoffen in Waschmitteln, die unsere Gewässer belasten.

Szene 10

Bildbeschreibung: Die Webseite des Blauen Engel wird gezeigt.

Sprechertext: Seit 1978 ist das UBA am Blauen Engel beteiligt, dem Umweltsiegel der Bundesregierung für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen.

Szene 11

Bildbeschreibung: Eine Autobahn ist zu sehen, auf der viel Verkehr herrscht. In der nächsten Einstellung werden Menschen gezeigt, die zu Fuß in einer Stadt unterwegs sind. Eine Person lädt ein E-Auto. Im nächsten Bild sind Windkraftwerke im Nebel zu sehen.

Sprechertext: Wie kommen sie in Zukunft von A nach B? Auch damit beschäftigt sich das UBA. Es möchte Umweltprobleme aber immer von allen Seiten beleuchten, denn auch Elektroautos sind nur nachhaltig, wenn sie mit Strom aus erneuerbaren Energien fahren.

Szene 12

Bildbeschreibung: Der Gipfel der Zugspitze ist aus der Vogelperspektive zu sehen. In der nächsten Einstellung wird die Forschungsstation Schneefernerhaus auf der Zugspitze gezeigt. Ein Mitarbeiter des Umweltbundesamtes bedient die Messgeräte der UBA-Luftmessstation auf dem Schneefernerhaus.

Sprechertext: Denn der ⁠Klimawandel⁠ verändert unsere Umwelt. Im Hochgebirge ist das schneller und früher zu sehen. Auf der Zugspitze misst das UBA Treibhausgase wie ⁠CO2⁠ oder reaktive Spurengase wie Ozon. Die Daten stellt das UBA auch internationalen Partnern zur Verfügung, damit wir die Veränderungen des Klimas besser verstehen.

Szene 13

Bildbeschreibung: Der Strand von Westerland auf der Insel Sylt ist aus der Vogelperspektive zu sehen. Die Luftmessstation des UBA in den Dünen wird gezeigt. Eine Mitarbeiterin des UBA bedient die Messgeräte und arbeitet in der nächsten Einstellung am Computer.

Sprechertext: Das UBA forscht auch in Deutschlands hohem Norden. Auf Sylt untersucht es die Luft, die von der Nordsee kommt. Dort werden Schadstoffe wie z.B. Stickstoffdioxid oder Feinstaub gemessen. Die Messungen des UBA sind auch für internationale Forschungsprojekte wichtig.

Szene 14

Bildbeschreibung: Der Präsident des Umweltbundesamtes, Dirk Messner, ist im Umweltbundesamt zu sehen.

O-Ton UBA-Präsident Dirk Messner: Aus zwei Gründen müssen wir international vernetzt sein: Umweltprobleme sind vernetzte Probleme über Grenzen hinweg. Deswegen müssen wir weltweit lernen. Der zweite wichtige Punkt ist, dass wir weltweit Partner brauchen, um große Probleme wie den Klimawandel angehen zu können. Dafür muss man gut international vernetzt sein.

Szene 15

Bildbeschreibung: Nacheinander werden die Standorte Dessau, Marienfelde, das Schneefernerhaus auf der Zugspitze und die Luftmessstation auf Sylt gezeigt. In der nächsten Einstellung wird das Logo des Umweltbundesamtes und die Internetadresse www.umweltbundesamt.de eingeblendet.

Sprechertext: Das Umweltbundesamt ist Deutschlands zentrale Umweltbehörde. Von der Zugspitze bis zur Nordsee arbeiten wir an sechs Standorten und sieben Messstationen für eine intakte Umwelt, in der Sie vor schädlichen Umwelteinflüssen geschützt sind. Mehr Infos unter umweltbundesamt.de.

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