Argumentieren für die Verkehrswende - So gelingt der Dialog!

Wenn es um Themen wie Tempolimit, neue Radwege oder das Auto an sich geht, ist‘s mit der guten Stimmung schnell dahin.

Dann geht es – sowohl in der öffentlichen Debatte als auch im persönlichen Gespräch – gar nicht mehr um die eigentliche Sache, sondern um Lebensweisen, Werte und politische Einstellungen. Der konstruktive Dialog scheint geradezu unmöglich, wenn Gespräche von Emotionen und Pauschalisierungen bestimmt werden – und man plötzlich selbst nicht mehr genau weiß, wo das sachliche Argument aufhört und wo die eigene Filterblase anfängt. Nicht selten schweigt man lieber, als sich diesen schwierigen Debatten zu stellen.

Das Projekt „Argumentieren für die Verkehrswende – So gelingt der Dialog!“ will dem Problem begegnen und junge Menschen dazu ermächtigen, Diskussionen konstruktiv und fair zu führen. Dafür sollen sie sich nicht nur mit den Fakten zu den Themen der Verkehrswende befassen, sondern mit der Kommunikation selbst: Wie baue ich eine Argumentation auf? Höre ich überhaupt zu? Was lösen bestimmte Begriffe aus?

Über ein umfangreiches Informationsangebot im Netz und den sozialen Medien werden die Inhalte interaktiv und anhand praxisnaher Beispiele vermittelt.

Spielerische Elemente und die interaktiven Möglichkeiten, die die sozialen Medien bieten, werden genutzt, um junge Aktive zielgruppengerecht anzusprechen und nachhaltig zu empowern, sich konstruktiv für die Verkehrswende einzusetzen. So werden Aktive nicht nur mit Hintergrundwissen versorgt, sondern befähigt, selbst für die Verkehrswende zu argumentieren, die Visionen weiterzutragen und als Multiplikator*innen weitere Menschen zu begeistern – Gespräch für Gespräch. 

Thema (Bereich)Verkehr und Umwelt
AntragstellerVerkehrsclub Deutschland e.V. (VCD)
Laufzeit bis
Fördersumme148.747 €