Aufbau eines Wissens- und Multiplikator*innenpools zu ökologischen, sozialen und ökonomischen kommunalen Wandelprozessen

Ziel ist der Aufbau eines Lernenden Transition-Netzwerkes.

Das zweijährige Vorhaben gliedert sich in zwei Phasen. Im ersten Jahr werden alle bundesweit bestehenden regionalen Transition-Gruppen erfasst. Es wird ein Fragebogen entwickelt und die Gruppen bzgl. Wirkungsschwerpunkten und Interesse an Beteiligung an Phase 2 befragt: 

  1. In welchen Bereichen gibt es Expertinnen und Experten für Bildungs-, Fortbildungs- und Beratungsangebote?
  2. In welchen Bereichen besteht Beratungs-, Bildungs- und Fortbildungsbedarf für welche Zielgruppen?

Fortbildungs-, Bildungsmodule und Beratungsangebote mit 3 bis 5 inhaltlichen Schwerpunkten werden gemeinsam konzipiert. Diese inhaltlichen Schwerpunkte decken folgende Wirk- und Arbeitsbereiche aus der Transition-Town-Bewegung ab:

  • Klimaschutz⁠ / regenerative Energien / Mobilität
  • Relokalisierung der Wirtschaft / REconomy
  • Ernährungssouveränität / regionale Versorgung mit Lebensmitteln / urbanes Gärtnern
  • Kommunen, Nachbarschaften, Gemeinschaften im Wandel
  • Wissen und Handeln, Bewusstseinswandel, Kulturwende.

In der zweiten (Praxis-)Phase führen die Expertinnen und Experten die entwickelten Fortbildungs-/Bildungsmodule und Beratungsangebote durch.

Die Zielgruppen setzen sich zusammen aus Aktiven der regionalen Initiativen und externen Beteiligten. Eine heterogene Zusammensetzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird je nach Inhalt angestrebt, um voneinander zu lernen, sich zu vernetzen und auszutauschen.

Die konkreten Schwerpunktthemen ergeben sich aus der Umfrage des ersten Jahres.

Projektteam:

Das Vorhaben wird in enger Zusammenarbeit mit dem Koordinierungskreis (der zur Zeit das Netzwerk weiterentwickelt) und den Trainerinnen und Trainern der Kurse „Werkzeuge des Wandels 1 + 2" durchgeführt.

Thema (Bereich)Umweltbildung, Umweltbewusstsein und Umweltberatung
AntragstellerTransition Netzwerk e.V.
Laufzeit bis
Fördersumme60.000 €