Im Projekt wird ein Beratungsmodul entwickelt, das zivilgesellschaftliche Initiativen darin unterstützt, ein regionales Ernährungskonzept zu erstellen und in der lokalen Wirtschaft, Verwaltung und Politik zu verankern.
Ziel des Projekts ist es, ein Beratungsmodul zu entwickeln, das zivilgesellschaftliche Initiativen darin unterstützt, ein regionales Ernährungskonzept zu erstellen und in der lokalen Wirtschaft, Verwaltung und Politik zu verankern. Der Bedarf dafür wächst, dies zeigt eine steigende Nachfrage nach Beratung, die das Institut für Welternährung seit 2016/2017 registrierte.
Mittlerweile melden Initiativen aus 20 Städten ihr Interesse zur Erarbeitung regionaler Ernährungskonzepte und zur Gründung von lokalen Ernährungsräten an. Es handelt sich hier um zivilgesellschaftliche Initiativen, die großes Engagement aber nur wenig Erfahrung in den Gründungs- und Entwicklungsprozess einbringen.
Wegen der Komplexität des Prozesses und der Unerfahrenheit der Akteure wäre es im Interesse des Erfolgs einer bundesweiten Ernährungswende wichtig, diesen Prozess von außen her zu unterstützten.
Wir wollen ein Beratungsmodul entwickeln, das die konkreten Phasen und Schritte aufgezeigt, die auf dem Weg zu einem regionalen Ernährungskonzept zweckmäßig und erfolgversprechend sind.
Dieses Beratungsmodul kann auf den Erfahrungen aufbauen, die in dem vom UBA 2016/2017 geförderten Projekt „Deutschland auf dem Weg zur Ernährungswende“ gesammelt worden sind. Die Erfahrungen sollen mit kompetenten Partnern weiter in Richtung eines Beratungsmoduls aufgearbeitet werden.
Das Beratungsmodul wird in einer Testphase erprobt und schließlich als Beratungsmodul bundesweit zur Verfügung gestellt für alle zivilgesellschaftlichen Initiativen, die den Aufbau regionaler Ernährungskonzepte vorantreiben wollen.