Nutzen und Grenzen für einen vorsorge-orientierten Umwelt- und Gesundheitsschutz (HBM-NGO)
Das übergeordnete Ziel des Projektes ist es, die im Rahmen der EU-Forschungsprojekte HBM4EU und PARC durchgeführten Humanbiomonitoringstudien bekannt zu machen und in regulatorische Entscheidungsprozesse einzubringen, um sowohl durch ein verändertes Verbraucherverhalten als auch eine verbesserte Gesetzgebung das Schutzniveau bezüglich der Verwendung problematischer Chemikalien zu erhöhen.
Die Arbeiten untergliedern sich in zwei Aspekte: durch die aktive Mitarbeit als Stakeholder in den Projekten HBM4EU sowie PARC werden die Diskussionen über die Inhalte und Ausrichtung der Projekte verfolgt.
Veröffentlichungen und Prioritätensetzungen der Projekte werden mit den nationalen NGOs und weiteren interessierten Stakeholdern reflektiert. Rückmeldungen an die EU-Projekte werden entweder in den dafür vorgesehenen Sitzungen gegeben oder auch in Form von Eingaben in Konsultationen aus zivilgesellschaftlicher Perspektive.
Der zweite Teil der Arbeiten besteht darin, die relevanten Veröffentlichungen der EU-Projekte für die Zielgruppen „Allgemeine Öffentlichkeit“, „Parlamentarier*innen“ und „NGOs“ und die jeweiligen Kommunikationszwecke (Sensibilisierung, Wissensvermittlung, Inspiration zum Handeln etc.) aufzubereiten und in Deutschland bekannt zu machen. Es sollen u.a. ein Newsletter erstellt, die CHEM Trust Website erweitert und Informationsblätter erarbeitet werden. Zudem werden die sozialen Medien genutzt und ausgewählte Informationen auch über die Medien (Interviews, Presseartikel etc.) kommuniziert.
Thema (Bereich)Gesundheit und Umwelt
AntragstellerCHEM Trust Europe e.V
Laufzeit bis
Fördersumme70.000 €
