Das Projekt hilft dabei, Hochschulen und Menschen mit Migrationsgeschichte näher zusammenzubringen.
Einerseits ist interkulturelle Kommunikation in Hochschulen, die Bildung für Nachhaltige Entwicklung unterrichten, sehr selten. Um das zu ändern, erfahren Hochschulangehörige in diesem Projekt von interkulturellen Unterschieden in der Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Studierende können dazu eine Lehrveranstaltung besuchen, die ihnen viele Möglichkeiten bietet, sich selbst einzubringen.
Nach dem Studium können die Jugendlichen das Gelernte dazu nutzen, in ihren sehr unterschiedlichen Bereichen interkulturelle Aspekte zu berücksichtigen.
Andererseits wählen Menschen mit Migrationsgeschichte seltener Studiengänge im Themenfeld der Nachhaltigkeit. Um dies zu ändern können sie sich in Gesprächsrunden mit Hochschulangehörigen austauschen.
Anhand der erstellten Materialien können die Jugendlichen die Komplexität und das Potential von Nachhaltigkeit kennenlernen.
In Zukunft können die Jugendlichen dann an Debatten zu Nachhaltigkeitsthemen teilnehmen und ihre Perspektiven einbringen.