Nachhaltigkeit - konkret vor Ort und zum Nachmachen | Umweltbundesamt

Nachhaltige Entwicklung - eine Frage von Haltungen und Handlungen vorzugsweise diskutiert anhand der folgenden Themen:

• Energiewende und Gemeinwohl
• Zukunft der ländlichen Räume
• Vor Ort gemacht - planetar gedacht
• Fairness - lokal und global 

Der Netzwerk21Kongress ist als bundesweiter Fortbildungs- und Netzwerkkongress für lokale Nachhaltigkeitsinitiativen geplant und soll als Plattform für Erfahrungsaustausch und Kommunikation etabliert bzw. verstetigt werden. Der Kongress findet jährlich wechselnd in verschiedenen Orten statt: seit 2007 Berlin, Leipzig, Köln, Nürnberg, Hannover, Erfurt, München (2014). Austragungsort 2015 ist Lübeck, für 2016 ist eine Stadt in Rheinland-Pfalz vorgesehen.

Seit dem Kölner Kongress werden lokale/regionale Akteure in die Kongressplanung einbezogen: um zum einen örtliche Synenergieeffekte nutzen zu können, zum anderen wird damit der dezentrale Charakter der Veranstaltung im Sinne kommunaler Vielfalt von Nachhaltigkeitsinitiativen unterstrichen.

Die Vorbereitung und Durchführung des neunten und zehnten Netzwerk21Kongresses wird anteilmäßig durch ein Kernteam der Arge aus Antragsteller und externen Beteiligten sowie den Akteuren vor Ort gewährleistet. Schwerpunktthemen werden vorher unter den Teilnehmer/-innen diskutiert. Der Kongress beeinhaltet Plena, Workshops, einen Markt der Möglichkeiten und Exkursionen. Auf dem Kongress wird der Deutsche Lokale Nachhaltigkeitspreis vergeben.

Speziell für den Kongress in Lübeck sind Workshops zu folgenden Themen vorstellbar:

• Nachhaltigkeitsindikatoren für Schleswig-Holstein
• Nachhaltigkeitsmanagement von Großveranstaltungen
• Fair Trade Town Norderstedt
• Rolle der FFH-Gebiete
• Interkulturelle Gärten
• Thema Lärm – Lärmminderungsplanung / Rundwege zum Thema Lärm
• ⁠Bauleitplanung⁠ bezüglich Solardorf / energieautarke Gemeinde
• ⁠Nachhaltigkeit⁠ und Kirche (Nordkirche und Kirchentagsevents, ⁠Monitoring⁠ Kirchenkommunikation)
• Zum zweiten Mal in der Kongressgeschichte soll es ein "Forum kommunale Entwicklungspolitik" geben.

Die Schwerpunkte für Rheinland-Pfalz werden mit den Akteuren vor Ort festgelegt.