Nanotechnologie und Umweltschutz: Chancen nutzen, Risiken minimieren, Teil 2

Ziel des Projektes ist es, die Beteiligung der Umweltverbände an der Debatte um die Nanotechnologie zu sichern und sie in die Lage zu versetzen, einen fundierten und kompetenten Beitrag dazu zu leisten. Dazu soll die bereits begonnene Beteiligung des BUND an Dialogforen, wie dem Nanodialog und dem ⁠Stakeholder⁠-Dialog Kosmetik fortgeführt werden. Aber auch außerhalb dieser Gremien soll im Dialog mit Industrie und Politik nach Möglichkeiten für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Nanotechnologie gesucht werden. Dabei möchte der BUND insbesondere Initiativen zum freiwilligen Risikomanagement und zur nano-spezifischen Regulierung in die deutsche Debatte einbringen und deren Notwendigkeit und Anwendbarkeit debattieren. Durch eine Vernetzung mit den anderen Akteuren der Zivilgesellschaft (Verbraucherschutz, Gesundheitsinitiativen, Frauenverbände, Kirchen, Gewerkschaften) würde das Projekt eine koordinierte Beteiligung der zivilgesellschaftlichen Verbände und eine umfassende Information und Einbeziehung der Öffentlichkeit sichern. Dies ist wichtig, um den für jede Einführung einer neuen Technologie notwendigen gesellschaftlichen Kommunikationsprozess voran zu treiben und damit zu einem verantwortungsvollen und von der Gesellschaft mitgetragenen Umgang mit der Nanotechnologie zu gelangen.
Thema (Bereich)Umweltbildung, Umweltbewusstsein und Umweltberatung
AntragstellerBUND
Laufzeit bis
verlängert bis