Umwelt-, Klima- und Energiesicherheit: Kooperation statt Konflikt

Kommunikation von Risiken eines ungebremsten (Energie-)Rohstoffverbrauchs mit Implikationen für Umwelt, ⁠Klima⁠-, Energie- und Ernährungssicherheit und diesbezügliche multi- und bilaterale Kooperationen --- Ausgehend von der Debatte darüber, wie die großen Sicherheitsherausforderungen, die sich um den Zugang zu Ressourcen (Ressourcen- und Energiesicherheit) sowie die Konsequenzen der Übernutzung von Ressourcen (z.B. Klima-, und Ernährungssicherheit) ranken, so angegangen werden können, dass dies die Chance auf Kooperation erhöht und die Risiken von Konflikten verringert, verfolgt das Projekt „Umwelt-, Klima- und Energiesicherheit: Kooperation statt Konflikt" anschließend an gegenwärtige Politikprozesse zwei Oberziele: I. die Diskussion der Handlungspotentiale neuer bi- bzw. plurilateraler Koalitionen im Sinne eines Risikomanagements für Klima-, Energie- und Ernährungssicherheit zum Schutz der menschlichen Sicherheit und der internationalen Stabilität und II. eine breitere gesellschaftliche Verankerung des Themas, die ein umfassendes Verständnis der Bedrohungspotentiale von Umweltdegradation und ⁠Klimawandel⁠ in der Bevölkerung erzeugt. Germanwatch sucht diese Projektziele – in Zusammenarbeit mit adelphi – umzusetzen, indem Germanwatch a) internationale NGO-Dialoge mit Vertretern aus verschiedenen Fokusregionen mit Potential und strategischer Bedeutung für solche Kooperationen initiiert und b) ein spezifisches Informations- und Kommunikationsangebot an Schüler/-innen und Studenten/innen (Studienanfänger-innen) durch adelphi entwickeln und umsetzen lässt.
Thema (Bereich)Umweltbildung, Umweltbewusstsein und Umweltberatung
AntragstellerGermanwatch e.V.
Laufzeit bis