Zunkunftsdesigner*innen on Tour

Mit positiven Zukunftsentwürfen und Kreativität den Umweltschutz greifbar machen.

Die Notwendigkeit radikaler und tiefgreifender Veränderungen zum Schutz der Umwelt wird immer offensichtlicher. Doch hemmt der Blick auf Katastrophen und die komplexen Zusammenhänge die Bereitschaft, Veränderungen überhaupt anzugehen. Der eigene Gestaltungsspielraum wird vielfach als zu gering angesehen.

Dieser viel verbreiteten Ohnmacht und Resignation (›Es wird sich eh nichts ändern‹) setzen wir in diesem Vorhaben positive Zukunftsentwürfe und Machbarkeit entgegen.

In zehn zweitägigen und 20 eintägigen Zukunftswerkstätten entwickeln Jugendliche konkrete Lösungsansätze für reale umweltbezogene Herausforderungen. In den Zukunftswerkstätten durchlaufen die Teilnehmenden einen Prozess, der dem ›Design Thinking‹ entlehnt ist. Sie blicken aus verschiedenen Perspektiven auf die Herausforderung und berücksichtigen unterschiedliche Ansprüche verschiedener Akteursgruppen.

Mit Hilfe von Kreativitätstechniken und den Entwürfen von Prototypen entwickeln sie Lösungsansätze für die Herausforderungen. Im Rahmen der Zukunftswerkstätten überprüfen sie ihre Ansätze in einem möglichst realen Setting bzw. durch das Feedback realer Nutzer*innen. Finden Workshops an Schulen statt, können sie ihre Prototypen bspw. in einer Pause mit Schüler*innen, Lehrkräften und weiterem Personal testen.

Die Methodik, Aktivitäten und ausgewählte Ergebnisse werden öffentlichkeitswirksam auf den Websites des SV-Bildungswerk, seinen Social-Media-Kanälen sowie auf Veranstaltungen dargestellt.

Auf zwei Fortbildungs- und Netzwerkveranstaltungen reflektieren die Peer-Moderator*innen ihre Bildungsarbeit, qualifizieren sich weiter und holen neue Peer-Moderator*innen ins Team.

Thema (Bereich)Umweltbildung, Umweltbewusstsein und Umweltberatung
AntragstellerBildungswerk für Schülervertretung und Schülerbeteiligung
Laufzeit bis
Fördersumme120.000 €