Um das im Übereinkommen von Paris gesteckte globale Ziel zu erreichen, die Erderwärmung bei 1,5 Grad Celsius zu stoppen, ist es unabdingbar, unsere Treibhausgasemissionen gegen Null zu senken. Ergänzend sind Maßnahmen nötig, um bereits in der Atmosphäre vorhandenes CO2 zu entnehmen, etwa durch Aufforstung. Vor riskanten, unerforschten Technologien, wie Meeresdüngung, rät das UBA jedoch ab. weiterlesen
CO2-Entnahme aus der Atmosphäre muss sicher und nachhaltig sein
Recyclingdünger als Alternative zu konventionellen Düngemitteln
In einem Forschungsvorhaben hat das UBA Verfahren der Phosphorrückgewinnung aus Abwasser oder Klärschlamm mit der konventionellen Phosphatdüngemittelproduktion ökobilanziell verglichen, unter Berücksichtigung ökologischer, ökonomischer und rechtlicher Aspekte. Die Studie zeigt, dass die technische Rückgewinnung von Phosphor unter bestimmten Bedingungen ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll ist. weiterlesen
EU-Klimapolitik am Paris-Abkommen ausrichten
Die Erderwärmung muss auf 1,5 Grad Celsius begrenzt werden, um die Risiken abzumildern, so der Weltklimarat (IPCC). Ein UBA-Positionspapier zeigt, wie eine diesem Ziel entsprechende EU-Klimapolitik aussehen könnte. Denn schon bis 2020 sollen die Vertragsparteien ihren nationalen Beitrag zum Erreichen der Ziele des Pariser Klimaabkommens vorlegen. Bisher ist weit weniger zugesagt als nötig wäre. weiterlesen
Stahlindustrie: Deutlich mehr Abwärmenutzung möglich
Allein aus Prozessen der Eisen- und Stahlerzeugung in integrierten Hüttenwerken ließen sich jährlich in Deutschland mehr als 2,6 Milliarden Kilowattstunden Wärme zusätzlich nutzen. Dies zeigt ein Gutachten, das im Auftrag des UBA die Abwärmepotenziale dieser Anlagen untersucht hat. weiterlesen
Vom Klärwerk zum Klimaschützer: Klärgas kann mehr
Bei der Behandlung von Abwasser – etwa in kommunalen Kläranlagen – entsteht Klärgas, ein erneuerbarer Energieträger. Bisher wird hieraus in der Regel Strom erzeugt, der in der Kläranlage selbst verbraucht wird. Für die Energiewende sind flexiblere Lösungen gefragt. Ein UBA-Positionspapier zeigt, wie Klärgas künftig eingesetzt werden könnte, etwa im Verkehr sowie zur Wärme- und Kälteversorgung. weiterlesen
Metallindustrie: Maßnahmen für mehr Ressourcenschonung entwickelt
Energieeffizientere Produktionsgebäude, mehr Rohstoffe aus dem Recycling oder erneuerbare Stromversorgung – viele unterschiedliche Maßnahmen sind nötig, um die Herstellung von Nichteisen-Metallen wie Aluminium oder Kupfer weniger energie- und rohstoffintensiv zu machen. Ein UBA-Forschungsprojekt zeigt, welche Maßnahmen besonders vielversprechend und welche Akteure gefragt sind. weiterlesen
Recycling: Verbesserungsbedarf bei Kunststoffabfällen
Abfallvermeidung, Mülltrennung, Recycling und Einsatz von Rezyklaten: Beim Umgang mit Kunststoffen gibt es Verbesserungspotenziale. Angefallene Abfälle richtig zu entsorgen und vor allem richtig zu trennen ist die wichtigste Voraussetzung, um Kunststoffe im Kreislauf zu führen. So können wir Ressourcen schonen und verhindern, dass Kunststoffe in die Umwelt gelangen. weiterlesen
Schadstoffe: Erfolge im Gewässerschutz, Herausforderungen bleiben
Ein neuer Bericht der Europäischen Umweltagentur (EUA) zeigt: EU-weit werden Flüsse und Seen immer besser vor Schadstoffen geschützt. Herausforderungen gibt es dennoch weiterhin, darunter Quecksilber, bromierte Flammschutzmittel und Pestizide sowie Stoffe, die die EU-Wasserrahmenrichtlinie noch nicht regelt – beispielsweise Arzneimittel. weiterlesen