Klimaangst und Resilienz

Der ökologische Handabdruck als Methode für einen positiven Umgang mit dem ⁠Klimawandel

Das Projekt “Klimaangst und ⁠Resilienz⁠ – Der ökologische Handabdruck als Methode für einen positiven Umgang mit dem Klimawandel” möchte der weiter zunehmende Klimaangst und Zukunftspanik bei jungen Menschen begegnen. Die bisherige Erzählung zur Klimakrise und den zu erwarteten Folgen löst bei jungen Menschen oftmals Frustration und ein Gefühl der Ohnmacht aus, nicht wenige verfallen sogar in Panik und richten die Frage: “Muss ich sterben” an ihre Lehrkräfte.

Das Projekt möchte den Lehrkräften das dringend benötigte psychologische Handwerkszeug und projektunabhängige Handlungsanleitung zum Umgang mit der eigenen Angst mitgeben. Ergänzt wird dies, durch die Idee des “ökologischen Handabdrucks”, welcher eine positive Erzählweise anstrebt und die erzielten Erfolge sowie der positive Hebel des bereits geleisteten fokussiert.

Das Projekt möchte durch bundesweite Lehrer*innen Fortbildungen und analoge Projekttage für Schüler*innen (ab Klassenstufe 9 aller Schulformen), die Teilnehmenden motivieren eine positivere Erzählweise zu adaptieren und ihnen gleichzeitig Werkzeuge mit an die Hand zu geben, wie sie auf die Klimapanik und Zukunftsangst reagieren können.

Professionell geschulte Moderator*innen vermitteln Hintergrundwissen zum Umgang mit den Themen “Klimaangst” und “Zukunftspanik”, ökologischen Fuß-/Handabdruck sowie zur “Empfundenen vs. Tatsächlicher” positiven Wirkung verschiedener Maßnahmen.

Weiterführende Arbeitsmaterialien ermöglichen eine zusätzliche Adressierung im Unterricht. Der vertiefende analoge Workshop für Schulklassen kann hierbei in Ergänzung oder aber auch unabhängig von der Schulung der Lehrkräfte durchgeführt werden.

Thema (Bereich)Umweltbildung, Umweltbewusstsein und Umweltberatung
AntragstellerDie Multivision e.V.
Laufzeit bis
Fördersumme80.376 €