Das Projekt zielt darauf ab, den Klima- und Umweltschutz durch neue Kommunikationsstrategien zu stärken.
Angesichts der Herausforderungen der Klimakrise und des zunehmenden Einflusses rechtsextremer Ideologien auf den Klimadiskurs will das Projekt die demokratische Zivilgesellschaft aktivieren. Es geht darum, die Kommunikation zu verbessern, um breite gesellschaftliche Akzeptanz für Umwelt- und Klimaschutzthemen zu erreichen.
Der Fokus liegt auf der Entwicklung und Anwendung des „Große-WIR-Botschaften“-Konzepts, das bereits in verschiedenen internationalen Kontexten erprobt wurde. Dieses Konzept soll an den deutschen Kontext angepasst werden, um polarisierten Debatten entgegenzuwirken und das Engagement für Klimaschutz zu fördern. Dazu gehört die Ausbildung von lokalen Klimabotschafter*innen, die die entwickelten Botschaften verbreiten.
Das Projekt umfasst mehrere wesentliche Schritte: Die Gründung einer Akademie zur Ausbildung der Klimabotschafter*innen, die Unterstützung und Vernetzung von Multiplikator*innen und die Begleitung von Kampagnen. Die Akademie wird interaktive Trainings und Workshops bieten, um die Botschaften effektiv zu vermitteln. Zwei große Projekte, sowohl lokal als auch bundesweit, sollen als Modell dienen und zeigen, wie die „Großen WIR Botschaften“ praktisch umgesetzt werden können.
Zur Sicherstellung der breiten Wahrnehmung werden die Ergebnisse durch verschiedene Kommunikationskanäle verbreitet, einschließlich einer umfassenden Online-Präsenz und wissenschaftlicher Veröffentlichungen. Die Erfolgskontrolle erfolgt durch die Analyse von Teilnehmerzahlen, Feedback und der Reichweite der Kampagnen.
Insgesamt zielt das Projekt darauf ab, die Kommunikation für Umwelt- und Klimaschutz zu revolutionieren und so zu einer breiteren gesellschaftlichen Unterstützung für nachhaltige sozialökologische Veränderungen beizutragen.