Übergeordnetes Ziel des Projektes ist die Förderung begleiteter, aktiver Mobilität von KitaKindern, wie das Zufußgehen und das Fahren mit Laufrad, Roller oder Fahrrad sowie der kinderfreundlichen Gestaltung von Mobilität in Kommunen, um bereits in frühem Alter klimafreundlich, sicher und gesund unterwegs sein zu können.
Das Vorhaben soll dazu beitragen, bei Kindern und Eltern Begeisterung für diese Fortbewegungsarten zu wecken und diese von klein auf als Alltagsverkehrsoption zu begreifen.
Indirekt zielt das Projekt auch darauf ab, dass möglichst viele Kita-Kinder von den Vorteilen aktiver Mobilität, z. B. für die gesundheitliche, psychische und soziale Entwicklung, profitieren können.
Bereits bestehendes Engagement zu nachhaltiger, aktiver Mobilität im Elementarbereich soll verstetigt und gestärkt werden, Probleme sichtbar gemacht und Maßnahmen zu deren Behebung angestoßen werden.
Die Gruppe der Kita-Kinder ist stark von Prozessen der „Verinselung“ oder „Verhäuslichung“ betroffen, Begegnungsorte verlagern sich zunehmend in den privaten Raum. Kinder im Alter bis zu neun Jahre legen die Hälfte ihrer Wege im Pkw zurück. Das hat negative Folgen für die spätere Mobilität der Kinder.
Das Projekt zielt daher darauf ab ein Bewusstsein für nachhaltige Mobilität bei Kindern und deren Eltern sowie bei Kitas und Kommunen zu fördern sowie die konkreten infrastrukturellen Maßnahmen dafür zu stärken. Es folgt dem Ansatz „Hilfe zur Selbsthilfe“, indem es Kitas und Kommunen dabei unterstützt, den für sie am besten geeigneten Weg zu beschreiten, Fuß- und Fahrradmobilität zu stärken.